Einmal daneben und danach vorbei

Summer in Canada: sometimes you eat mosquitoes, and sometimes the mosquitoes eat you…sigh…donating blood like fury out here. :}
(…)
Every time I open my mouth to sip tea, some of them fly in. Or they kamikaze down my nose and end up at the back of my throat.

– Ed Greenwood

Charlenas Spieler war heute nicht anwesend, wegen Urlaub. Deswegen blieb auch der ganze Charakter vorerst in Red Larch, da der Urlaub noch etwas andauern wird. Und weil die Spieler gerne nochmal eine Rettungsmission in petto behalten wollten… 😉
Wir sind etwas vom eigentlichen Kurs abgekommen, aber hey, deswegen gibt es ja den Dungeon Master, der dann sich etwas aus den Fingern saugt. Und solange die Spieler zufrieden sind…

Jetzt ist der Sack zu!

Die Gruppe war eigentlich auf den Weg zur Sighing Valley, aber traf eine Gruppe Flüchtlinge, deren Hof von wahrscheinlich Feuerkultisten angegriffen wurde. Es schien so, als hätte der Angriff der Gruppe auf die Scarlet Moon Hall dann doch etwas bewegt.
Random entschied für sich, die Kultisten zu verfolgen und genügend der anderen Charaktere waren ebenfalls dafür. Sie suchten den Hof auf, folgten den Spuren, erfuhren im Bargewright Inn dass die Gruppe der Kultisten nicht so wie erwartet den Fluss im Osten überquerten, sondern Richtung Süden gingen: Richtung der Goldenfields, einem Tempel von Chauntea, Göttin der Landwirtschaft.
Die Gruppe sputete sich so weit, dass sie von den Spähern des Kults entdeckt wurden, diese versteckten sich und konnten tatsächlich gut genug verstecken, um die Gruppe zu überraschen. Der Kampf war… heftig.
Es war die altbekannte Gruppe, der Feuerpriester und seine 11 Guards. Die Anzahl war schon übel genug, aber da fiel auch auf, wie viel Beef hinter den Guards nochmal steckte. Die Situation war etwas heikel zur Zeit und der Sieg über die Kultisten wurde auf dem Zahnfleisch dann errungen, wobei der größte Teil der Party bewusstlos am Boden lag und einige nur sehr knapp dem Sterben entkommen sind.
Sie blieben über Nacht bei den Goldenfields, bekamen Nahrung und Saat und wandten sich dann ihrem eigentlichen Ziel wieder zu.

Fast vermöbelt

Oder auch nur halb. Anstatt sich mal the Sighing Valley genau anzuschauen, beschloss die Gruppe schnurstracks zur Höhle zu gehen, wo Kephuki jemanden hineingehen gesehen hat. Doch auf dem Weg dahin, sah man Blood Hawks am Himmel kreisen und das wurde angeschaut, der Aarakocra schlich vor. Da war ein Giant Vulture, der sich an einem Körper verköstigte, doch Kephuki blieb solange, bis die Blood Hawks ihn angriffen. Und ihn fast sogar fällten, diese läppischen CR 1/8 Tiere haben wieder einmal gezeigt, dass Anzahl eine nicht zu unterschätzende Sache ist und am Besten mit Zaubern gekontert wird. Die Gruppe schritt ein und es war schnell vorbei, nach einigen Versuchen den Giant Vulture zu befreunden, machte sich die Gruppe Richtung Höhle auf.
In einer Felsschneise war eine Treppe nach unten zu entdecken, als die Gruppe (die simpel ihren Stealth failten) sich annährten, bereitete die Wache bestehend aus drei Hurriccanes einen Überraschungsangriff vor, benutzten einige Male Thunderwave und frustrierten den Bogenschützen mit ihrem Talent, Geschosse abwehren und fangen zu können.
Am Ende waren sie aber wirklich nicht so schlimm und die Gruppe stieg herab. Und herab. Tiefer und tiefer ging es und die Vermutung Renwicks, dass die Tempel in den alten Bessilmer Ruinen der Zwerge stecken könnten, bewahrheitete sich so ziemlich.

Highlights

Dorns Glück war unmenschlich, im Kampf gegen die Feuerkultisten war er simpel der MVP. Nicht nur, dass er mit den AoE-Spells ordentlich Schaden gegeben hatte, nein, er hat sogar bei einem Death Save unverhofft eine 20 gerollt, kam auf einen Hit Point wieder, nur um nochmal allen ins Gesicht zu lachen, während er den nächsten Spell rausholte.

Nächstes Mal

Der Temple of Howling Hatred erwartet die Gruppe, der erste der vier Tempel des Elemental Evils. Mal schauen wie viel sie von den vorherigen Basen gelernt haben.

Pointer an die Spieler

Beim Erforschen von Gegenden kann es sehr vorteilhaft sein, erstmal das drumherum zu betrachten, bevor man zu dem eigentlichen Ziel möchte. Hilft gegen Überraschungsangriffe, kann Loot geben und natürlich auch Erfahrungspunkte.
Mal schauen wie ihr im Tempel verfahrt, da eure Erfolgsquoten bei gegnerischen Basen etwas… unglücklich ist.

Abschließende Worte

Ich hätte gerne mal Rückmeldung, ob überhaupt auch nur die Hälfte von euch diese Spielberichte liest oder ob ich lieber überlegen sollte, sie ganz sein zu lassen oder aber vielleicht mal die Seite durch Suchmaschinen erreichbar machen lassen, damit zumindest Dritte sich darüber erfreuen.
Ich kann verstehen, dass Updates wie heute, die etwas auf den letzten Drücker kommen, etwas unglücklich sind, aber selbst dann bin ich meistens eine Stunde vorher fertig.

Nicht noch einer!

Wollt ihr auch mit ihnen sprechen?

– verrückt gewordener Svirfneblin, der mit den Toten spricht

Der Weg nach Blingdenstone und wir haben sogar die Siedlung erreicht!

Einfluss der Demon Lords

Die Gruppe ist weiter nach Blingdenstone gereist und haben auf den Weg mehrere Kämpfe durchgehen müssen, angefangen von Minotaur Skeletons und Gray Oozes (einer sogar mit psionischen Fähigkeiten) weiter zu verrücktgewordenen Svirfneblin, die mit skelettierten Körper von anderen Svirfneblin und Drow sprechen, die dann bei der falschen Antwort auf die obige Frage dann einfach aufstehen und angreifen.
Die Kämpfe waren insgesamt recht harmlos und war eine gute Gelegenheit zu zeigen, wie gut die Gruppe inzwischen schon von den Fähigkeiten gewachsen ist, mit den ungefährlicheren Bewohnern des Underdarks werden sie inzwischen gut fertig.
Auf den Weg trafen sie auch ein weiteres mitglied der Society of Brilliance, Blurg den Orog, welcher selbst für Orogs, die schon so deutlich schlauer sind als Orcs und selbst unter den zivilisierten Humanoiden als ‚intelligent‘ gelten.
Blurg war auf den Weg nach Sloobludop, da Grazilaxx ein Treffen der Mitglieder dort ansetzen wollte. Das gibt Aufschluss, dass Demogorgon wahrscheinlich weitergezogen ist, oder aber dass es eine Falle von ihm ist.
Der Orog war zuvor in der Nähe einer Mind Flayer Kolonie und erzählte, dass dort der Untod sich herumtreibt. Ein weiterer Hinweis eines Demon Lords und zwar von Orcus, den Prinz des Untodes, dessen Ziel nichts weiteres ist, als die Verwandlung des Multiversums in eine riesige Necropole, die unter seiner Herrschaft steht. Auch ist er ein direkter Rivale Demogorgons, wenn Orcus wirklich hier ist und auf Demogorgon trifft, heißt das Krieg. Wobei gleiches passiert, wenn ein Demon Lord auf einen anderen trifft, die sind alles Rivalen, einige nur direkter als andere.

Die Gruppe erklärte Blurg die Umstände und dieser nahm die Erklärungen dankend an. Was ebenfalls spürbar war, war die erhöhte Anzahl an Oozeinfluss in der Nähe Blingdenstones.

Hier einmal der offizielle D&D-Trailer der Rage of Demons Storyline. Denkt daran, die Storyline ist nicht nur das Abenteuer ‚Out of the Abyss‘, sondern schließt auch PC-Spiele und Bücher mit ein.

Blingdenstone

Endlich Blingdenstone, die Stadt befindet sich nach der Rückeroberung von den Drow vor einigen Jahren noch im Aufbau und noch sind nicht alle Gebiete des Höhlensystems als sicher zu deklarieren.
Die Gruppe wurde äußerst misstrauisch betrachtet, sie hatten Nalinid, der in ihren Augen ein Drow war, Glabbagool, der einfach mal ein Ooze war und keinen Svirfneblin, der für sie hätte bürgen können.
Doch wurden sie zumindest mit Eskorte reingelassen worden, da sie aber recht wenig über sich gesagt haben und nur ihr Anliegen zur Oberfläche zu kommen deklarierten, wurden sie dem Chief Dorbo Diggermattock vorgeführt, der mit seiner Frau Senni die Svirfneblin von Blingdenstone regiert.
Es war aufgrund der sehr bunt gewürfelten Ausrüstung der Gruppe klar, dass sie Flüchtlinge waren und zumindest einige haben sich sehr kooperativ gezeigt, während andere da sehr verschlossen sind und somit Dorbos Meinung nicht positiv beeinflussen konnten.
Dorbo konnte aber keinen Führer zur Oberfläche entbehren, da er momentan jede Hand braucht und ohne Führer mag die Gruppe noch lange Zeit brauchen, bis sie einen Tunmel nach oben finden, selbst mit ausreichender Beschreibung.
Anstatt das nun zu erzwingen, erklärte sich die Gruppe mit Dorbos Angebot einverstanden: Sie würden für die Svirfneblin arbeiten, bis die Probleme gelöst seien. Sie würden erst mit einfachen Aufgaben anfangen und am Ende dann solche übernehmen, die ihre Erfahrungen, die sie im Underdark gemacht haben, gebrauchen können.

Highlights

Einmal wegen Faezress hat sich ein verrückter Svifneblin in einen Motherfurcking T-Rex verwandelt. Dann läuft immer diese Melody im Hintergrund.

Nächstes Mal

Das Problem von Blingdenstone und die Aufgaben für die Gruppen werden erklärt und müssen wohl mal gemacht werden. 😉

Pointer an die Spieler

Die Svrifneblin sind eine der wenigen Bewohner im Underdark, die tatsächlich zu einer guten Gesinnung neigen. Natürlich sind sie auch um das eigene Wohlergehen besorgt und wollen dann lieber mehr als weniger wissen, damit sie sich auch sicher sind, dass die begrenzten Ressourcen, die sie geben können und auch wollen, auch nicht verschwendet werden.
Chance verpasst.

Abschließende Worte

Ich habe nicht nur abgebrochen, weil die Vorbereitung subpar war (auch wenn es begünstigt hatte), aber eientlich musste ich akut am nächsten Tag sowieso früh hoch. Aber das hatte ich schon fast wieder vergessen gehabt, bis ihr schon weg wart. Deswegen war im Kopf geblieben, bloß pünktlich Schluss zu machen.

Falsch gegraben

Life is like an action-packed thriller movie, only with fewer bodies, dead or bare, and no car chases. But I can hum the right mood music!

– Ed Greenwood

Dann kommen wir mal zu dem Sidetrek, simpel im Aufbau, aber etwas anspruchsvoll in der Bearbeitung.

Vale of Dancing Waters

Der Zwergengelehrte Bruldenthar, den die Gruppe aus der Sacred Stone Monastery gerettet haben, hat über Vallivoe die Grupe zu sich gerufen. Scheinbar hatte die lange Gefangenschaft eine kleine Nebenwirkung, da sie anstatt Wasser nun Dreck als Schweiß ausstießen. Um den Fluch zu brechen, sollte Wasser aus dem Vale of Dancing Waters geholt werden, welches schon im Shrine of the Tender Oath, einem Anbetungsort von Sharindlar, der Zwergengöttin der Familien und Frau Moradins, verehrt wurde und größtenteils für Hochzeiten benutzt werden. Normalerweise wäre das für Nichtzwerge ein Problem, aber Bruldenthar hat ein entsprechendes Schreiben aufgesetzt.
Auf dem Weg dorthin löste Thuran eine Falle aus, die einen kleinen Steinrutsch auslöste und Valdar mitriss, der aber nur etwas verwundet war. Dass da etwas wie eine Falle war, erklärte der Dragonborn nicht, die Gruppe ging von einem Erdrutsch aus.
Dann im Schrein gab es eine Hochzeit, die Gäste aber griffen an, es war eine gefälschte Hochzeit! Eine Oni, verwandelt als Zwergin, setzte der Gruppe etwas zu, wurde dann zurückgeschlagen, die Gruppe verfolgte sie und stieß auf andere Zwerge, die Ausgrabungen begonnen hatten.

Es stellte sich heraus, dass es gar nicht die Besatzung des Tempels war, sondern Einbrecher. Sie waren auf der Suche nach dem Sommerpalast von König Torhild Flametongue, den Herrscher von Besilmer, ein Zwergenreich was sich unter die Sumber Hills und mehr erstreckte, waren, aber an der falschen Stelle gegraben haben.
Die eigentlichen Priester wurden erschlagen, die Ausgrabungen begonnen und sie haben noch einen anscheinend Duergar-Verbündeten gehabt, der es durch das Underdark versucht hatte, Reulek.
Das Wasser konnte geborgen werden, aber der Schrein wird für einige Zeit nicht mehr für Gäste offen sein.

Highlights

Die Fähigkeiten von Oni sind schön, wie sich hier herausstellen durfte, auch konnte Grumink, the Renegarde, zeigen, dass Sneak Attacks und dergleichen echt übel sind, wenn man auf der falschen Seite steht.

Nächstes Mal

Das Sighing Valley wird untersucht, in der Hoffnung den Temple of Howling Hatred dort zu finden. Das nächste Kapitel steht bevor.

Pointer an die Spieler

Random sollte sich Crown of Madness mehr zu Herzen nehmen und die Einschränkungen in den Kopf hämmern. Der Spruch ist gut, aber weil der nur 2nd spell level ist, halt etwas eingegrenzt.
Dorn hat seine Verwaltung von sorcery points und spell slots diesmal recht gut hinbekommen.
Und wenn ihr Zeit nehmt, um euch zu erholen (selbst 1 Minute Goodberry-Heilung

, könnt ihr danach auch euch die Zeit meist nehmen, die Räume zu durchforsten, die zwischen euch und dem Gegner, dem ihr nachsetzt, sich befinden. Seid froh, dass da keine Fallen waren.

Abschließende Worte

Ab jetzt wird es eine Zeit etwas schwieriger mit den Spieltagen. Sommerloch und Prüfungen halt… ^^‘

Brennende Kämpfe

She walks in beauty, like the night
When great new book greets my eyes
And all that’s best of dark and bright
Meet in the pages-and my sighs

– Ed Greenwood

Ah, habe den vollkommen vergessen, aber ich halte meine D&D-Serie, dass der Spielbericht vor dem nächsten Spieltag fertig ist.

Druidentreff, Klappe die Vierte

Die Gruppe war auf dem Dach und weckte die Gäste da auf, Giant Bats. Das war aber nicht so schlimm, wie der einbrechende Boden, der die Hälfte der Gruppe zu Elizar Dryflagons Zimmer brachte und dann schnell die Verstärkung auf den Plan rief.
Sie kämpften mit dem Druiden, der mit seiner Wall of Fire für etwas Panik gesorgt hatte, anderen Kultisten und einem Azer, ein Bewohner der Feuerebene, der einem Zwergen aus Bronze äußerlich ähnelt, mit einer Mähne aus Feuer.
In diesen Kämpfen zeigte sich Valdar insbesondere lebensmüde, sprang durch die hohle Mitte des Turms, teils wo es wirklich wehtun wird, wurde von anderen Bewohnern der Feuerebene, den Magmins, die explosive Angewohnheiten haben, insbesondere bei Ableben, dann fast umgebracht und musste geborgen werden.
Am Ende obsiegte die Gruppe, die Gruppe draußen zog sich zurück und damit wurde die letzte Festung an der Oberfläche erstmal erobert. Mal schauen für wie lange.

Highlights

Der Best Damage Award geht and die Wall of Fire, dicht gefolgt von den Fireballs.

Nächstes Mal

Wir machen einen Side Trek, das mag die Gruppe ein wenig besser aussehen lassen, auch wenn der nächste vielleicht etwas gefährlich werden mag. Was ist denn das Schlimmste, was ihnen darin begegnen kann… Ha. Haha. HAHAHAHAHAHAHAHA!!!
Wird nicht so schlimm.

Pointer an die Spieler

Überlegt euch die nächsten Schritte nach dem Side Trek gut, denn wenn es gegen die Tempel geht, dann könnten die Kulte es persönlich nehmen und mit der ersten Begegnung kennen sie euch besser.

Abschließende Worte

Bin kaputt, also wer sich beschwert, dass wir heute spielen, dem reserviere ich ein paar Critical Hits von den Gegnern!

Besonnenheit

Writing? Capture a character with a tagline. Example: Menacing fantasy guardsman saith: „‘Nice doggie’? There ARE no nice doggies.“

– Ed Greenwood

Etwas sehr kurz und ungenau gehalten, aufgrund der Zeitkomponente.

Druidentreff, Klappe die Dritte

Nach viel Überlegen (und einem Erkundungsflug Kephukis, der mit Fireball plus Bolzen begrüßt wurde) und dem Gefühl der Überlegenheit der Gegner, beschloss die Gruppe endlich mal etwas: Informationen beschaffen! Sie nutzten Disguise Kit und Disguise Self um Charlena, Random und Dorn in das Lager zu schicken, unter dem Vorwand rashemische Händler plus Begleitung zu sein. Sie konnten sich so einen Einblick darüber verschaffen, wer bestimmt, wahrscheinlich oder eher nicht dem Feuerkult helfen oder angehören mochte.
Im ersten Lager haben sie einen Spion des Wasserkults entdeckt, der seine Identität mit Handzeichen klargemacht hat, wie weit er von der Gruppe weiß, ist nicht klar, aber Vorsicht ist geboten, da er sie scheinbar auf den Kieker hatte und viele Fragen gestellt hat, einige die die Tarnung sehr gefährdeten.
Beim zweiten Lager waren Worgs und die Leute verhüllt, sie waren so abweisend mit ihrer Haltung, dass die Gruppe nicht einmal das Lager mehr betreten wollten.
Die dritte Gruppe war eine mit einer Druiden und drei Rangern von zweifelhafter Identität und Loyalität, aber im letzten Lager gab es die elfische Druidin Gariena mit den beiden Sprites, Flix und Afid. Durch die Sprites konnte Gariena die wahre Natur der Händler durchschauen und sie wurde eingeweiht und war sich nicht sicher genug, dass die Gruppe den Konflikt bewältigen könnte, weswegen sie nur ein paar Spellscrolls als Hilfe gab und über Nacht verschwinden wird.
Die Gruppe hingegen erfuhr, dass die Feuerkultisten die Gruppe als die Buhmänner dargestellt hat und am Ende war sie vielleicht nur unwesentlich schlauer, aber mehr dazu geneigt, einen neuen Winkel zu probieren: Sie schlichen sich des Nachts auf die Rückseite des Turms, erklommen diesen und stiegen durch die Dachluke, in der Hoffnung, dass sie somit den Kopf des Ganzen, Elizar Dryflagon, abschlagen und den Rest zur Flucht treiben könnten, sodass auch der Feuerkult sich vorerst zu ihrem Tempel zurückziehen müsste.

Highlights

Das Fire Elemental ist der King, es hat 5 Charaktere auf 0 gebracht, manche mehrfach. Das hat ein Level up verdient!
Ansonsten sollte Dorn gelobt werden, der beide Werewolves alleine geblitzt hat und überall dort aushalf, wo der Rest versagte.

Nächstes Mal

Nächstes Mal ist heute und wir steigen ein, wir erobern den Turm von der Spitze an oder fallen in die Todesfalle, welche kluge Antagoniste bei der Turmspitze installiert haben mögen, um Flieger und Kletterer ein noch grausameres Ende bereiten zu können, als es vom Fuße zur Spitze der Fall gewesen wäre. Warte mal, ihr seid diejenigen, die es herausfinden werden.

Pointer an die Spieler

Random, arbeite an deinen osteuropäischen Akzent, der klingt viel zu morgenländlisch!

Abschließende Worte

Im Zweifelsfall, schickt Random und Valdar vor. Fire Resistance.

Oh mein Gott, sie haben…

Hat Kaepetor heute ein rotes T-Shirt an?

– Nalinid

Aus der Neverlight Grove draußen, hinein ins Vergnügen!

Da waren’s nur noch 9

Die Gruppe trennte sich von den Myconiden und bekam von Sovereign Basidia nochmal Wertgegenstände und Tränke (oder eher Sekret mit Trankwirkung) als Belohnung für ihren Einsatz in der Neverlight Grove.
Aber was passiert, wenn man eigentlich einfache Gegner unter nicht ganz so einfachen Umständen bekommt? Als die Gruppe einen schmalen Sims über eine Grube entlangschritten, wurden sie von Orcs angegriffen, die mkit Wurfspeeren es etwas herausfordender machten, das Gleichgewicht zu wahren. Am Ende stürzten Derendil, Fargas und Jimjar, wobei die beiden Letzteren es nicht überlebten und Derendil zwar den übelsten Teil des Falls überstehen konnte, aber in eine Quaggothraserei verfiel, die ihn dazu brachte, auf alles einzuschlagen, was sich bewegte.
Am Ende konnten die Orcs bezwungen und der Elfenprinz beruhigt werden, auch wenn zwischenzeitlich sich Kaepetor ebenfalls zu den Toten gesellt hätte. Doch das konnte er noch überleben.

Das wiederum nicht

Als die beiden bestattet werden solltebn, schlich sich ein Dämon heran, ein Chasme, eine Mischung aus Mensch und Fliege mit Mosiktostachel. Es kam und tötete Kaepetor mit nur einem Stich seines Stachels, welches den Elfen zu wenig mehr als nur eine vergammelnde Hülle seiner selbst verwandelte.
Der Chasme konnte besiegt werden, weil er vergaß zu Dröhnen, einige Tage später kam ein anderer Chasme, der das Dröhnen gut beherrschte, die meisten der Gruppe in Ohnmacht verfallen ließ und es knapp hatte, noch jemanden noch rechtzeitig umzubringen.

Ooze Temple

Durch ein Erdbeben ist der Pfad der Gruppe vor und zurück verschütt gegangen und ein weiterer öffnete sich zur Seite, in einen alten Tempel hinein. Dort gab es nur eine Gegnerart: Oozes! Und einen neuen Freund, ein Ooze.

Besagter Freund heißt Glabbagool und ist ein Ooze mit Persönlichkeit, freien Denken und wenig Erfahrung damit. Und natürlich telepathischen Fähigkeiten und einem ausgeprägtem Interesse an anderen Lebensformen, weswegen er zum Beispiel ein Drowskelett aufnahm, um ein wenig humanoider zu wirken. Er selbst ist ein Gelantinous Cube.
Er konnte von Opportunity überzeugt werden, sich der Gruppe anzuschließen und sie erforschten gemeinsam den Tempel nach einem Ausweg. Doch als es zu viele Pfade gab, trennte sich die Gruppe und fiel praktisch gleichzeitig in die Fallen, welche alle Gänge der Seite hatten: Eine Fallgrube mit einem Black Pudding drin, welcher sich als äußerst hartnäckig erwies. Schade, dass keiner slashing oder lightning damage verursacht hat…
Am Ende fanden sie eine kaputte Decke, wo Waser austritt und sie zerstörten die Decke, um den unterirdischen Fluss in den Tempel laufen zu lassen, alles zu überschwemmen und so durch das neue Loch zu klettern und einen Ausweg zu finden.

Highlights

Glabbagool war kurz davor, angegriffen zu werden, da sie erst einmal ein schwebendes Skelett als etwas Untotes hielten, was für Anfänger! Es hätte auch ein Konstrukt sein können!!! 😀
Ansonsten war die Killing Spree des Spieltages bisher die Größte, 3 Gefährten an nur einem Spieltag verloren, am Ende immer durch eine einzige Gewalteinwirkung. Chasmes sind etwas unschön, wie es ausschaut…

Nächstes Mal

Die Reise nach Blingdenstone geht weiter und das Schicksal der Begleiter Eldeth, Derendil und Glabbagool verbleibt ungewiss.

Pointer an die Spieler

Auch wenn ich nicht immer der Meinung bin, dass es immer zählt, wäre es besser gewesen, sich diesmal daran zu halten: Never split the party!

Abschließende Worte

Zwei Wochen Pause mindestens, also genießt die Zeit weg vom Underdark, den Demon Lords und allem, was ich mir noch zusätzlich aus reiner Boshaftigkeit ausdenken mag… 😉

Alte Gewohnheiten

My house is growing more books than I thought possible. Thousands of windows to imaginary worlds I want to revisit. Down with reality!

– Ed Greenwood

Da hat man das Gefühl, dass man endlich es besser tut und was macht man? Man verfällt in alte Gewohnheiten, nur auf neue Art und Weise.

Druidentreff, Klappe die Erste

Nun sollte es zum Druidentreffen gehen, aber die Party wusste nicht, wo es stattfinden sollte, weswegen Kephuki seine neue Mitgliedschaft zur Emerald Enclave gleich ausnutzte, um diese nach einem solchen Unterfangen zu befragen. Denn auch wenn Druiden ein Haufen von Geheimniskrämern sind, sollte eine Ansammlung von diesen der Emerald Enclave, die auch viele Druiden beherbergt, bekannt sein.
Und es war in der Scarlet Moon Hall, in den Sumber Hills. So in der Nähe der Sacred Stone Monastery, der Rivergard Keep und dem Feathergale Spire. Ein wenig Skepsis erschien angebracht. Die Party erwehrte sich einem Nachtangriff von Ogres und stellte fest, wie viel Power sie seit dem letzten Treffen mit einem Ogre bekommen haben, da sie es mit dreien trotz Nachtstörung es leicht aufnahmen.
Am nächsten Tag erreichten sie die Scarlet Moon Hall und sahen vor einen quadratischen Turm, der sich auf einem Hügel befand, eine Menge Lager, die halbkreisförmig davor aufgebaut waren.
Sie betraten offen das näheste Lager und trafen Varigo und seine drei Kollegen aus dem Westwood, zusammen mit ihren beiden Elchen. Ein guter erster Eindruck. Varigo erklärte der Gruppe, dass die Sumber Hills aus dem Gleichgewicht gebracht sind und die Kulte damit verwoben sind, von denen die Party erzählte. Der Scarlet Moon Circle hat ein Treffen verschiedener Druidenzirkel zusammengerufen, um den Rite of the Wicker Giant zu vollführen, der das Gleichgewicht wieder herstellen soll. Der Ritus soll bei der Anwendung auch den anderen Druiden gelehrt werden.
Die Gruppe suchte Aufgaben bei diesen Druiden, erlangte aber nur ein Quentchen Weisheit. Dann beschlossen sie sich den Turm nochmal anzugucken, verließen das Lager, umrundeten den Hügel und schauten über die Ruinenmauer und sahen eine Wache und zwei Hell Hounds. Mit Halsbändern.
Dann zogen sie sich wieder zurück, uneins wie sie erstmal waren und am Ende machte Random den Vorschlag, auf Varigo den Suggestion spell zu wirken, um ihn dazu zu bringen, mehr erfahren zu wollen.

Druidentreff, Klappe die Zweite

Varigo wurde von Random verzaubert und obwohl eine Gefährtin Varigos es bemerkt hatte, ließ sie es erstmal gewähren, überzeugt von den guten Absichten trotz unlauterer Mittel.
Die Gruppe folgte auf dichtem Fuß und passierten ein Lager mit haarigen Lumpenträgern. Varigo betrat den Platz des Turms, wo ein brennender Wicker Giant stand und verlangte eine Erklärung, aber leider begann das gewisse Aggressionen. Es entbrannte ein Kampf, im wahrsten Sinne des Wortes.
Während die Hell Hounds als Verstärkung kamen mit einer Wache, standen zwei Wachen auf dem Gerüst des baufälligen Turms und dazu gab es zwei Robenträger, welche erstmal nicht so viel machen konnten, da einer ständig den Wicker Giant anrief. Bis dahin lief alles hart genug, da der andere Fireballs schmiss, die Hell Hounds ihren Odem benutzten und die haarigen Männer vom passierten Lager sich als Werewolves herausstellten, welche dem Blutbad nicht widerstehen konnten, aber der wahre Star kam in Round 4 zum Einsatz: Ein Fire Elemental, welches im Wicker Giant residierte und von einem Robenträger angerufen wurde.
Fire Elementals sind etwas unangenehm. Sie können in dich hineintreten und du fängst an zu brennen. Wenn du sie schlägst, zündeln Flammen zurück. Wenn sie dich berühren, kommt akzeptabler Fire Damage und du brennst. Und sie sind gegen nichtmagische Waffen etwas resistent.
Zusätzlich mit Scorching Rays und Fireballs kippte der Kampf und die einzelnen Gruppenmitglieder fielen um wie Fliegen, alleine Dorn blieb die ganze Zeit auf den Füßen, während die anderen durch nicht adequate Heilung und unklaren Prioritäten stets zwischen Wach und K.O. standen.
Am Ende konnten zwar alle Gegner abgesehen vom Fire Elemental und den beiden Wachen auf dem Gerüst erledigt werden, aber auch nur, weil Dorn das Fire Elemental weggelockt hatte, Blitze schmiss und ich, da es spät wurde, ihre Flucht beschleunigt hatte.
Übels auf die Schnauze bekommen.

Highlights

Das Fire Elemental ist der King, es hat 5 Charaktere auf 0 gebracht, manche mehrfach. Das hat ein Level up verdient!
Ansonsten sollte Dorn gelobt werden, der beide Werewolves alleine geblitzt hat und überall dort aushalf, wo der Rest versagte.

Nächstes Mal

Es mag vielleicht ein Rachespiel geben. Oder vielleicht beschließt die Party auch, dass sie lieber etwas Anderes versuchen wollen, immerhin gibt es auch Tempel noch zu suchen. Wir bleiben gespannt!

Pointer an die Spieler

Wie schon am Spieltag gesagt, ihr habt mit dem Suggestion euch in die Kacke gebracht, da es Varigo unter Zugzwang setzte und damit euch die Chance nahm, das Ganze noch zu beobachten. Ähnlich wie beim Wasser- und Erdkult, habt ihr nicht die Chance genutzt, dass keiner euch hinderte, Informationen zu sammeln. Beispielsweise wäre es eine glänzende Idee gewesen, sich die anderen Lager noch anzuschauen, anstatt mit dem ersten Lager auf alle anderen zu schließen. Vielleicht hätte man die Werewolves vorher entdeckt und auch andere möglichen Verbündete sichern oder Feinde entdecken können. Randoms Ungeduld, den Suggestion spell endlich mal zu benutzen, hat euch von Akteuren zu Reakteuren verdonnert und es mag schwierig sein, bei den anderen Lagern, die sich im Kampf rausgehalten haben, da zu wenig Informationen vorlagen, jetzt noch einen guten Eindruck zu machen.
Warum bei den zweidutzend Gelegenheiten, wo der Suggestion spell mal euch sinnvoll weitergeholfen hätte, der nicht gewirkt wurde, wird auf ewig ein Rätsel bleiben (Beispiele: „Es mag vielleicht besser sein, mich gefangen zu nehmen, weswegen du auch deine Kumpels davon überzeugen solltest.“, „Kommandant Merosska, ihr scheint uns sehr suspekt zu sein, aber vielleicht haben wir ähnliche Interessen oder sind einem Bündnis nicht abgeneigt. Deswegen solltet ihr uns wirklich in euer Geheimnis einweihen.“, „Wir sind ja neue Initiaten des Klosters, wäre es deswegen nicht besser, uns so viel wie möglich davon zu erzählen? Bitte erklärt uns ausführlich euren Glauben, wer eure geistigen Führer sind und was für Praktiken zur Erleuchtung benutzt werden.“).

Abschließende Worte

Ich habe die Scarlet Moon Hall nun das dritte Mal gespielt und keine einzge Gruppe checkte mehr als ein Lager aus, immer nur das von Varigo. Wobei bei der zweiten man zur Verteidigung sagen sollte, dass sie sich verirrt hatten, weswegen sie nur nach Wegweisung fragten.
Die erste Gruppe, meine Pathfinder-Gruppe, sind nicht dazu gekommen, mehr als einen Fireball zu empfangen, bevor sie weinend weggelaufen sind. Nur um von Hell Hounds verfolgt zu werden.

Willkommen in der nettesten Pilzkolonie des Underdarks!

Aaaaaaaaaaaaah!

– Darvin über den direkten TS-Chat

Endlich sind wir in der Neverlight Grove angekommen, aber leider wollte die Gruppe nicht lange hier verweilen. Warum bloß?

Sovereigns

Die Gruppe aus ehemaligen Sklaven schaffte es endlich zur Neverlight Grove und sie wurden erst einmal vom Zirkel der Jäger begrüßt, deren Führer hieß sie willkommen und er warnte sie vor ein paar Unwillkommenden. Ein Grick Alüpha und ein Shambling Mound, doch anstatt sie zu umgehen, suchte die Gruppe sie aktiv und brachte den Grick zum Reanimieren zu den Sovereigns.
Normalerweise gibt es pro Myconiden-Kolonie nur einen Sovereign, aber wegen Umständen teilen sich momentan Phylo und Basidia (sichtbar im Bild) das Amt. Immerhin sind sie füür 7 Zirkel (Jäger, Sporer, Säer, Erforscher, Erbauer, plus die beiden neuen, der Innere und der der Meister) verantwortlich und gut 150 Wesen insgesamt.
Sovereign Phylo begrüßte sie freundlich und lud sie ein ein wenig zu bleiben. Es sei eine wundervolle Zeit und im Osten der Kavernen würde gerade etwas vorbereitet werden, heute wäre es noch nicht einsah, aber die Gruppe dürfte dann morgen einmal einen Blick darauf erhaschen.
Vielleicht wirkte Phylo etwas suspekt, auch war Sovereign Basidia etwas vorsichtig. Es bot der Gruppe an, sie durch die Grove zu fühlen und startete eine eigene Verbindung mit Raportsporen und erklärte, dass Phylo neulich erst eine Reisegruppe eingeladen hatte und sie sei nicht zurückgekommen. Es wisse nicht, was genau los sei, aber es hatte Bedenken, dass Phylo mit „kranken Sporen“ befallen sei. Auch spürte es, dass auch Opportunity mit fremden Sporen besetzt sei.
Die Gruppe bot an, sich einmal das Alles anzuschauen und Basidia Bericht zu erstatten, es versprach auch eine Belohnung.

Der Garten des Willkommens/Schreckens

Anstatt auf Morgen zu warten und auch ohne Interesse sich durch die Chuul Spore Servant zu schlagen, bat die Gruppe Prince Derendil, das erhöhte Plateau zu erklimmen und ihnen Seile runterzulassen. Da Derendil in letzter Zeit weniger helfen konnte, erklärte er sich natürlich bereit.
Auf der anderen Seite wurde der Gruppe etwas mulmig, denn sie sah einen Pilzturm schwach in der Entfernung in einer nebelverhangenen Höhle leuchten.
Auf den Weg dorthin durchquerten sie ein Pilzgeflechtfeld, wo ein paar Köpfe dazwischen aus dem Boden hervorstachen, unter anderem der einer Drowfrau, welche sie bat, sie umzubringen. Etwas ungewöhnlich die Bitte, aber so pilzbefallen wie sie war und schwächlich, war Nalinid bereit, ihr den Gefallen zu tun. Doch sprach sie von der Lady of Decay, Zuggtmoy.
Doch war das nicht ganz unbemerkt geblieben, denn es kam der Zirkelführer des Zirkels der Meister, Yestabrod. Wobei es schwer war ihn als ehemaligen Myconid zu sehen, da er mehr wie eine Larvenkreatur mit Pilzauswüchsen aussah. Er sah sie als Hochzeitsgäste für ihre Probe und griff an. Er ließ Leichen explodieren, nahm solche auf, um sich wieder zu erholen, es war etwas anstrengend. Auch verbreitete er die Krankheit „Spores of Zuggtmoy“ und andere ekelhafte Effekte.
Kaum war er besiegt, merkte die Gruppe, wie Bewegung und Geräusche aus dem Nordosten kamen, sie versteckten sich und sahen eine Prozession mit vielen merkwürdigen Kreaturen, laufende Schimmel und Pflanzenwesen! Und sie sangen ein telepathisches Lied:

Vom Felsenbett ein Pilzstumpf steigt
Vom dunklen Grund, sie Liebe zeigt.
Wunsch! Sehnen! Lachen!
Die Lady wird verheiratet!
Verlangen! Hunger! Tanz!
Sporen freudig verbreitet!
Jugend verlorn, Schönheit vergilbt,
Araumycos und Zuggtmoy!
Herz an Herz, zusammen vereint,
werden eins, bis Tod sie scheid‘
Jubel! Jubel! Jubel!

Dann führten eine Probehochzeit durch, sie hoben slebst Yestabrods toten Körper als Pfarrer. Die Gruppe sah dann eine Vision, wie Zuggtmoy gerade im Pilzturm sitzt, von Dienern auf einer spiralförmigen Treppe bedient, die gerade ihren Brautschleier flechten. Dann verblasste die Vision (einige hatten leichten Anfall von Wahnsinn) und es wurde wieder die Probehochzeit sichtbar.
Die Gruppe beschloss (oder eher Nalinid und Opportunity) die Stimmung mit Fireballs aufzulockern und Thazar-De machte mit seiner Halskette mit. Der Rest wurde in Einzelarbeit dann aufgekarrt.

Araumycos und Zuggtmoy

Sie haben schon einiges erfahren, nämlich dass Zuggtmoy im Turm sich befindet. Wer Zuggtmoy ist? Demon Queen of Fungi, Lady of Decay, ein Demon Lord und somit Demogorgon nicht unähnlich.
Und Araumycos? Ein einziger Organismus bestehend aus Pilzen, welcher unter dem High Forest sich befindet und ungefähr dessen Größe auch einnimmt, was viele, viele Meilen Fläche bedeutet. Und Zuggtmoy möchte ihn ‚heiraten‘, erfreut das nicht das Herz?
Aus unerfindlichen Gründen wollte die Gruppe nicht die Braut sehen, sie berichteten Basidia von den Vorfällen und gaben die Empfehlung, der sie selbst folgen würden: Flucht!
Mit den Myconiden schafften sie etwas Abstand zu der Grove und klärten dann untereinander, was zu tun sei. Es sind zwei Demon Lords im Underdark!!! Das kann man nicht mit herkömmlichen Mitteln bekämpfen! Am Ende wäre es schwer, die Underdark-Bevölkerung zu einen und bei einigen, wie den Duergar, merkt man auch den Einfluss des Wahnsinns, der jedem Demon Lord folgt.
Es muss nach Blingdenstone gehen und von dort aus zur Oberfläche. Das mag der einzige Weg sein, um den Demon Lords Einhalt zu gebieten, bevor sie sich selbst an die Oberfläche begeben…

Highlights

Makrooh greift mit Vorteil an und das Ergebnis war abzusehen! Auf Wunsch eines Spielers, habe ich einen Screenshot davon gemacht, scheinbar wollen alle sich stets lustig machen.
Die erste Begegnung der Spieler mit einem Gegner, der Legendary Actions besitzt, weswegen er Dinge am Ende der Turns der anderen machen durfte, wie Leichenexplosionen oder Verzehr. Dabei haben sie nicht einmal die anderen Seiten kennengelernt, es gibt noch mehr, was ein Monster nochmal einen Powerboost verleihen kann!
Wieder einmal hatte der Auftritt eines Demon Lords die gewünschte Reaktion, da man die austretene Galle der Spieler praktisch über den TS-Server riechen konnte. Wobei die Reaktion, als sie erfahren haben, was Araumycos ist und was eine Vereinigung von Zuggtmoy und Araumycos bedeuten mag dann wahren Schrecken auslöste.
Die Feuerball-Serie war ebenfalls witzig. Ein Teil der Gruppe war sehr vorsichtig, sich mit insgesamt 18 Gegnern anzulegen, aber nachdem drei geschmissen worden sind, sah die Sache sehr viel übersichtlicher aus.
Dann möchte ich nochmal Blarg und Thazar-De loben, die in ihrem Wahnsinn sich eine Weile gegen sich selbst gewandt haben.

Nächstes Mal

Auf nach Blingdenstone in der Hoffnung, dass da nicht auch noch ein Demon Lord ist, sodass die Begegnungen mit Demon Lords in Siedlungen auf 50% zurückspringt.
Und vielleicht denkt man an Remove Curse, um Opportunity das Geschenk der Lady wieder zu nehmen…

Pointer an die Spieler

Wie ich schonmal gesagt habe, 5th level bedeutet Poweranstieg. Das kann eine Menge ausrichten.
Dazu sollte ich nochmal darum bitten, dass ihr wieder mehr an eure NPCs denkt, wenn ihr zusammenreist. Ich weiß, wegen der Whorlstone Tunnels und die Anzahl der Spieltage dort, scheint es etwas abgerissen zu sein, aber ihr seid ein Team!

Abschließende Worte

Dann freue ich mich schon auf nächste Woche, auch wenn es wieder Reise sein wird, sind wir noch eine Weile im Gebiet der Grove und den Spieltag danach geht es nach Blingdenstone, zu den Svirfneblin!

April, April?

Strength fades into grave,
Worms feed on hero brave;
Swords ring but cleave not fate;
Author open bright story gate.

– Ed Greenwood

Die Prinzen schlagen wieder zurück… oder eher dessen Propheten… oder vielleicht nur ein bestimmter Teil des Kults, aber wen kümmern schon die Details, wenn man zurückschlagen kann?

Fluch der Feuerhexe

Auf nach Westbridge! Von dort aus konnte die Gruppe über die Position der Nettlebee Ranch erfahren, welche von Halflings geführt wird. Als sie dort ankamen, redeten sie zugleich mit Bertram, dem Sohn des alten Patriarchen, Wiggan Nettlebee. Bertram und später auch sein Sohn, Watson, erklärten von den Umständen: Das Feuer auf dem Grabhügel, der ganz in der Nähe war, die daran anschließenden Brandzeichen, welche sich auf den Hinterteilen von Kühen bemerkbar machen, dass Watson zum Grabhügel gegangen ist, nur um zu erkennen, dass der blockierende Findling zerstört worden ist, die Erzähling Wiggans über die Feuerhexe, die einst hier hauste, alles deutete auf Kultaktivitäten hin. Feuerkultaktivitäten!
Ohne eigene Nachforschungen anzustellen, begann die Gruppe den Grabhügel zu untersuchen und sie merkten, dass es unnatürlich kalt dort ist, noch mehr, als sie ins Grab abstiegen. Es war ein altes Uthgardgrab, aber dennoch leuchtete es in magischen Feuern, auch wenn die Uthgard Magie hassen.
Als sie sich umschauten, begann in einen ziemlich spukigen Effekt sich die Knochen in einem Wirbel mit der einzigen der drei Grabbeilagen die noch da waren zusammenzufügen und eine blasse Gestalt zu bilden, den toten Anblick eines Uthgardhäuptlings.
Dieser sprach von Grabschändern, welche seine Beilagen genommen und den Hügel angezündet haben und dass er sie nun richten würde. Er wusste, dass die Gruppe es nicht war, sondern dass die beiden, die dafür verantwortlich waren, gerade außerhalb der Grabkammer sind.
Dann brach der Zugang zum Grab ein und ein Erdelementar kam hervor. Es war eine Falle!
Während die Gruppe gegen das Erdelementar gekämpft hatte, hatte die Leiche des Häuptlings begonnen, sich durch den Tunnel zu graben, als Valdar diesen aber in den Kampf miteinbezog, haute er den Fighter um und war dabei ihn umzubringen, doch konnte Charlena zumindest ihn davon abhalten.
Nachdem sich der Häuptling durch den Tunnel bewegt hat, von untoter Stärke und Rachegelüsten gestärkt, fand man weitere Uthgard, nur lebende halt, vor dem Grabhügel, welche von einer Vision geleitet wurden, ihren Ahnen zu unterstützen.
Nämlich darin, die Nettlebee Ranch zu überfallen, was wiederum nicht auf die Interessen der Gruppen stieß und die Uthgard haben nicht lange gefackelt. Doch die Abenteurer sind inzwischen schon starke Krieger und sie schafften es… oder?
In der Zeit, wo sie nämlich die Ranch von Charlena checken ließen, hat der Häuptling, der schon einmal dem Grabe entstiegen war, sich wieder genug erholt, um heimlich zu verschwinden und sich seinerseits zur Nettlebee Ranch aufzumachen. Sie merkten sein Verschwinden etwas spät und konfrontierten ihn, wie er Bertram und den alten Wiggan am Halse hochgehoben hatte, im Keller des Hauptgebäudes der Ranch.
Thurans nicht sonderlich detaillierte Auswahl an Wörtern, brach Bertram das Genick und als die Gruppe erneut zum Kampf ausrief, konnte der Häuptling simpel Wiggan nochmal zu Brei schlagen. Dann hieß es nur noch die Grabesbeilagen holen, Valdar weigerte sich strikt, den Häuptling verschwinden zu lassen, aber gemessen des Umstandes, dass er etwas untötbar war für die momentane Gruppe, wollte der Rest Schadensbegrenzung machen. Zumindest hatte der Häuptling es nicht auf die andere Halflings abgesehen.
Am Ende nahm sich der Häuptling seine Grabesbeilagen und kehrte in das Grab zurück, um wieder die ewige Ruhe anzutreten. Aber so gesehen war es eine Niederlage…

Behind the Scenes

Durch euren Angriff auf die Sacred Stone Monastery, beschloss der Cult of Black Earth euch zu töten und befahl Wiggan dies zu bewerkstelligen. Er und sein Sohn sind einer neuen ‚Religion‘ beigetreten und sie haben das Ganze mit der Feuerhexe insziniert, um die einzig wirklich aktive Abenteuergruppe hier anzulocken, die gezielt nach den Kulten sucht und deswegen so ein Gerücht nicht ununtersucht lassen würde.
Dass sie den Häuptling erweckt haben, war eine Fehlkalkulation, die sie bereuen würden.

Highlights

Valdar macht sich mehrfach unbeliebt(er), indem er den Häuptling in eine Thunderwave hineinnimmt und sich im Nettlebee-Haus stur geweigert hatte, trotz zurufen der Party, mal zur Seite zu treten.
Dazu Dorn blitzelt herum und bringt mehrere der Uthgard down, einfach durch massiven Schaden.

Nächstes Mal

Nun wird es an der Zeit, dem „Druidentreff“ nachzugehen. Die Halsbänder mit dem Symbol könnten eventuell in Red Larch auf Erkennen stoßen.

Pointer an die Spieler

Mit einem toten Bertram ist man vielleicht etwas aufgewühlt, aber Wiggan wäre rettbar gewesen. Ihr hättet ihn nur vom Häuptling trennen müssen und besagten dann festhalten brauchen, da ihr sowieso gegen seine Regeneration mit euren verbrauchten Ressourcen scheinbar nicht viel anrichten konntet, wäre er stets immer wieder aufgestanden, bis ihr die andere Schwachstelle als radiant damage gefunden hättet oder eine Möglichkeit gefunden hättet, ihn anderweitig auszuschalten (wie ihn zu vergraben; hätte Zeit erkauft).
Aber selbst so, ihr hattet ihn schon mit den Uthgard erlebt, ein Haufen hit points, deutlich zu viele, um zu verhindern, dass er bei seinem Schaden gegen sein Racheziel mal einen Halfling umbringt.
Ergo: Die Intention Schaden anzurichten war da ziemlich fehl am Platze für jene, die versuchen wollten, Wiggan zu retten. Er wäre vielleicht auch eine wertvolle Informationsquelle geworden.

Abschließende Worte

Schauen wir mal, ob 6th level nach dem nächsten Ausflug kommt.

Auf zur Neverlight Grove

Wizards of the Coast cannot be held liable for any long-term side effects of venturing into the dread realm of Ravenloft, such as lycanthropy, vampirism, a fear of dead things, a fear of living things, an inability to sleep without a nightlight on and a +5 holy avenger under your pillow, and the unsettling suspicion that Strahd is too clever to be easily defeated and that this is all just part of some grand scheme of his to extend his power beyond Barovia. You didn’t think you could escape unless he wanted you to, did you?

– Curse of Strahd’s Disclaimer

Letzter Disclaimer, ab jetzt muss ich mir selbst etwas einfallen lassen. Aber naja, wird schon irgendwie. Wir sind endlich aus Gracklstugh raus, ein Grund zur Freude!
Der Spielbericht ist nicht chronologisch, da es nur die Reise ist und der genaue Verlauf dadurch an Bedeutung verliert, weswegen ich sie da zusammenfasse.

Die Reise

Nachdem die letzten Einkäufe in der Stadt der Klingen vollführt worden sind, benutzte die Gruppe den Obelisken in den Whorlstone Tunnels, um die Stadt zu verlassen. Die Reise durch das Underdark ist gefährlich, aber es bedeutet nicht immer, dass man jeden Tag hart kämpfen muss. Vielmehr ist die Sache ein langgezogener Prozess, der immer weiter an Nerven, Gesundheit und auch Ressourcen zehrt, bis nichts mehr übrig ist.
Manchmal trifft man auch nette Leute, wie Grazilaxx, den Mind Flayer, der nur bedingt eure Gehirne verspeisen wollte. Er erwies sich als ein gesprächiger Telepathiepartner heraus, der zur Society of Brilliance gehört, welche sich aus den eher ungewöhnlichen und hochgebildeten Individuen verschiedener Völker zusammentun, um die Probleme des Underdarks zu untersuchen und zu addressieren. Sie erzählten Grazilaxx von den Ereignissen in Sloopludop und dieser wollte sich die SIedlung anschauen und benutzte Teleportationsmagie.
Auch gibt es Händler, die immer mal wieder die Strecken auf sich nehmen, um zu Außenposten oder den SIedlungen zu reisen, beispielsweise gab es auch einen Duergarzug, der die gleiche Hängebrücke benutzen wollte wie die Gruppe.
Und hin und wieder gab es auch Gefahren. Manchmal die Umgebung, wie beispielsweise Gaslecks, Wege die voll mit schleimiger, schlammiger Masse zum Durchwaten gefüllt waren oder das plötzliche Aufbäumen und Aufbrechen der Erde, welche Lava herausspuckte und unserem Lieblingsork (nach Ausschlussverfahren) Ront das Leben kostete…
Und manchmal auch Kreaturen, wie wilde Spore Servants in den Körpern von Duergarn, Chuul, einem krabbenartigen Magischnüffler, oder auch ein Rocktopus, ein Riesenoktopus, welcher sich durch das Leben an der felsigen Umgebung an das Landleben bedingt angepasst hat. AUch stolperten mal Goblins in das Lager der Gruppe, aber 4 gegen 13 erschien ihnen dann doch etwas unausgewogen zu sein…
Doch hat Ilvara noch nicht aufgegeben, für einen kurzen Moment konnte ihre Vorhut zu der Gruppe aufschließen, aber die Gruppe konnte entfliehen, haben zwei Tage erstmal Gas gegeben und sie erstmal wieder verloren. Fürs Erste.

Hook Horror Lair

Als die Party durch eine Passage gingen, huschten durch eine Seitenpassage zur einer anderen vor ihnen zwei Hook Horrors vorbei, welche von Gnollen gejagt wurden. Die Gruppe versteckte sich und ignorierte es.
Dann kamen sie aber unverhofft in ein Basislager der Gnolle, stellten die fünf die dort waren und die drei, die von weiter vorne kamen und am Ende nahmen sie etwas Loot mit und gingen weiter.

Highlights

Ich würde hier die Begegnung mit Grazilaxx in den Vordergrund stellen, die Sorge und Achtsamkeit in der Gruppe auslösten und selbst jene die noch keine Mind Flayer als Spieler kannten, wussten vom Verhalten der anderen, dass es keine gute Sache sein kann. Das hat sich so sehr hervorgespielt, dass ich nicht einmal die Notwendigkeit sah, zu den Mind Flayers weitere Worte zu verlieren. Vielleicht waren sie auch nur von den merkwürdigen Schmatzgeräuschen, die Grazilaxx gemacht hatte, etwas verstört.

Nächstes Mal

Wir werden die Neverlight Grove erreichen und Stool und Rumpadump können sich auf ihr Zuhause dann freuen. Schön, nicht wahr? Dafür ist das endlich erreichte 5th level gar nicht notwendig!

Pointer an die Spieler

Hier habe ich einiges zu sagen, weswegen ich es mal auch schön nummeriere.
1.) Auch wenn es mir schon fast egal sein kann, ob ihr Sachen nachgeht oder nicht, gehört zu D&D das Erforschen von Geheimnissen und Merkwürdigkeiten dazu. Manchmal sollte man sich simpel fragen, ob es sich nicht lohnen würde, etwas zu untersuchen oder zu verfolgen, wenn es mit einem Fragezeichen dasteht, wie beispielsweise die Jagd der Gnolle. Hätte interessant sein können.
2.) Ihr habt des Öfteren Möglichkeiten, eure Drow-Verfolger weiter abzuhängen, beispielsweise hättet ihr die Hängebrücke kappen können, was sie gezwungen hätte, einen Umweg zu gehen und euch wertvolle Zeit gegeben hätte. Wenn man nur fleißig genug Abstand hält, mag es eine gute Weile dauern, bis sie es wieder schaffen, eure Spur zu finden, denn selbst Divination hat seine Grenzen, insbesondere im Underdark, wo es keine geraden Wege gibt.
3.) Ich kann verstehen, dass manche gerne den Kampf mit den Verfolgern suchen wollen, aber wenn, dann nicht unter für euch nachteiligen Bedingungen. Wenn sie euch im Lager angreifen, dann seid ihr praktisch in der Falle, denn Fluchtwege sind begrenzt und könnten schon umstellt sein oder zumindest werden und dann heißt es sich darauf zu verlassen, dass sich die Drow verschätzt haben.
4.) Für jene, die es noch nicht kennen: Ich habe es schon einmal gesagt, aber 5th level ist ein ordentlicher Powerboost. Es verdoppelt die Attacken der Frontkämpfer, gibt große AoEs für die Zauberwirker, sodass euer Schaden sehr steigt und auch Makrooh hat bestimmt etwas beizusteuern… OK, wieder mehr Schaden und er kann besser in der Front stehen, da er einmal einen Schadenswurf halbieren kann.

Abschließende Worte

…Brickenblexxen!