Ein Ende kann ein Anfang sein

„Is the poison gas flammable?“ No DM can ever answer that with a no.

– Mike Mearls

Diesmal leider zwei Spielberichte in einem, da ich wegen der Montagsplanung und persönlichen Angelegenheiten es erst vergessen und dann nicht mehr geschafft habe.

The Mud Sorcerer

Die Gruppe kehrte in den Temple of Black Earth zurück, haben aber die Gargoyles vergessen, die mit dem Runterschubsen von der Brücke die meisten der Gruppe weichgeklopft haben. Ohne auf Heilung zu warten, machte die Gruppe weiter und musste merken, dass sie weder sich gut erinnerten, was sie auf dem Rückweg gesehen haben, noch daran gedacht haben, den Spielleiter zu fragen.
Die nächste Halle erschien leer, aber sie konnten in der Halle dahinter Geräusche ausmachen. Der nächste Kampf begann, fing an mit dem Burrowshark und seiner Reitbulette, welche von hinten sich hochgruben und der Gruppe den Rückweg abschnitten, den Bugbears und Beschuss aus den Schießscharten der leeren Halle, die der Hauptkampfplatz war, Beschuss mit Armbrüsten und magischer Art (dass der Zauberwirker hinter der Schießscharte war, darauf kamen sie etwas spät, haben auch nicht mal gefragt, ob sie mitbekommen, wo die Quelle ist, sondern sind automatisch davon ausgegangen, dass der Wirker von unterm Boden aus zaubert).
Der Kampf zog sich, Black Earth Guards kamen dazu, die Duergar sind von hinter den Schießscharten in den Nahkampf gewechselt, langsam aber sicher sah es nicht so doll aus. Die Bulette hat mit ihrem Sprungangriff verheerenden Schaden angerichtet, war also ohne Reiter vielleicht sogar gefährlicher, zumindest freier von dem Prioritäten.Und dann kam der Mud Sorcerer, ein Erdgenasi der (auch wenn die Gruppe es nicht ingame weiß) Miraj Vizann heißt. Er kam mit einem Stone Warrior, einem großen Krieger aus Stein.
Während die Gruppe schon beim Rückzug war, konnte der Mud Sorcerer die Gruppe trennen mit einer Wall of Stone, sodass Dorn und Thuran alleine darstanden und sie entweder die Konzentration brechen mussten, oder aber der Rest der Gruppe die Steinwand durchhauen.
Konzentration gebrochen, ein weiterer Vorstoß des Rests der Gruppe und es passierten zwei Dinge. Einmal zog sich Charlena zurück, verriet eines der wichtigsten Übereinkommen überhaupt: Dass die Gruppe füreinander alles riskiert und keiner leichtfertig zurückgelassen wird. Und das zweite Ereignis war, dass die Gruppe alle auf einen Haufen stand.
Miraj Vizann nutzte einen Flächenzauber und gab der Gruppe, die kaum noch mehr hitpoints hatte den Rest.

Noch nützlich

Doch die Gruppe wurde nicht getötet, sondern nur transportiert. Mit ihren Mitteln hat der Erdkult sie inmitten des Feuertempels platziert! Ihre Kampftauglichkeit war gegeben, weswegen sie ihre AUsrüstung behlieten. Und zumindest konnten sie rasten, aber inkitten feindlichen Territoriums würde zumindest eine der Seiten, der Feuerkult oder die Gruppe, einen herben Schlag abbekommen.
Die Gruppe verließ sich wieder einmal auf Beacons Fähigkeit, schlich sich durch den Tempel, hörten Schmieden, sahen Lava, aber dann stießen sie auf Quartiere und mussten feststellen, dass scheinbar jemand dem Feuerkult gesteckt hat, dass da eine Gruppe bestehend aus vier Leuten, Tiefling, Dragonborn, Elf und Mensch, in ihrem Gebiet unterwegs ist…

Highlights

Bulette for president. Denn sie war hier ein klarer Boss, auch wenn Miraj Vizann es nicht besser gemacht hat, da er in der Lage war, Dorns Storm Sphere mit Leichtigkeit zu dispellen. Insgesamt wirkt ein Zauberwirker der 6th-level spells casten kann etwas eindrucksvoll.
Aber die Bulette war es, die den nötigen Schaden anrichten konnte, um die Gruppe in die Knie zu zwingen.

Nächstes Mal

Die Gruppe muss aus dem Temple of the Eternal Flame fliehen und danach entscheiden, wo sie am Besten den nächsten Anlauf starten, denn anscheinend haben sie simpel kein Glück oder wenig Plan, wie sie am Besten mit der Situation verfahren sollen. 😀

Pointer an die Spieler

An diesem Punkt die Kampagne zu beenden oder für viele Leute neue Charaktere zu machen wäre etwas kontraproduktiv gewesen, dazu seid ihr nicht wegen direkter Blödheit in diese Lage gekommen. Und da Miraj Vizzan euch unter anderen Umständen eh gegen den Feuerkult geschickt hätte, hat sich das noch so angeboten. Das ist noch ein Vorteil, den man ausnutzen kann, wenn man zu faul ist, alles mit neuen Charakteren zu machen. 😉
Aber wirklich: Heiltränke. Ohne Kephhuki’s Goodberries fehlen den meisten die Möglichkeiten, jemanden von 0 wieder aufstehen zu lassen. Und sich nach den Gargoyles einmal zurückzuziehen, eine Short Rest zu machen und dann wieder anzugreifen, hätte auch eine kluge Idee sein können.

Abschließende Worte

Gute Planung ist der Schlüssel einer Armee und einer langwierigen Erforschung, weswegen Abenteurer als kleine Armee und Dungeoneerern davon durchaus profitieren. Also bevor in einen Dungeon dann hastet, denkt kurz nach, ob ihr so schnell sein müsst und ob ihr alles habt.

2 in einem wieder einmal! Diesmal nur 2 Tempel in einem Durchlauf!

Infamous wizard’s now facing a gripe
From 7 sisters he knows very well
About secondhand smoke from his pipe
& a particularly naughty spell

– Ed Greenwood

Diesmal leider zwei Spielberichte in einem, da ich wegen der Montagsplanung und persönlichen Angelegenheiten es erst vergessen und dann nicht mehr geschafft habe.

Teenage Cultist Dragon Turtle

Manchmal kann es mal etwas unangenehm werden, aber generell hält sich die Gruppe wahrscheinlich für kampfstark, in der Lage mit Dorns Zaubern schnell die Minions niederzumähen, während dann Thuran und Valdar dafür sorgen, dass das Großzeug erstmal beschäftigt ist, mit Charlena die Zahlen runterschraubt und Random, der gut unterstützt.
So war der Kampf gegen das Lizardfolk und den Hezrou erstmal nicht schlimm, auch die Verstärkung der Kultisten von hinten, war wenig problematisch. Dann kam die Dragon Turtle, ein junger Vertreter der Spezies, aber schon mit voller gier nach Schätzen ausgestattet. Und wenig Diplomatie, was das anbelangt, denn beim Versuch der Dragon Turtle Schätze anzubieten, waren vielleicht ein paar falsche Worte gekommen, wie: „Wir haben viele Schätze dabei.“
Wieso überhaupt die Verhandlung angefangen haben? Wegen dem Dampfatem der Dragon Turtle, der vier von fünf erwischte und auf 0 oder nahe genug daran reduzierte. Auch wenn die Dragon Turtle nicht problemlos in den Raum konnte, reinpusten war ganz in Ordnung.
Nach gescheiterten Verhandlungen, wurde sie mit Tasha’s Hideous Laughter belegt, die verstärkte Tür geschlossen und die Gruppe floh weiter ins Innere. Sie überrumpelten halbtot noch eine kleinere Gruppe von Kultisten, die dort wartete, beinahe hätten sie das geschafft, sie zu täuschen, aber Charlena griff plötzlich an.
Das haben sie zumindest überlebt.

Vom Nass in den Dreck

Sie fanden einen Gang und einen Raum, der Gang würde wohk zum Erdtempel führen, aber Valdars Axt, Beacon, zeigte dort den näheren Ausgang zur Oberfläche. Der Raum dagegen beherbergte einen Mezzoloth, ein Mitglied der Yugoloth, die auch zu den fiends gehören, aber weder Teufel noch Dämonen sind, dafür aber häufig als Söldner für beide Seiten agieren. Dieser bewachte eine Treppe nach unten.
Der Mezzoloth griff die Gruppe nicht an, so konnte sie einmal durch den Raum und sich versichern, was sie befürchtet haben: Von dort aus konnte man nur in das Wasser, in der die Dragon Turtle auch schwamm, das wollten sie dann doch nicht.
Da sie auch nicht die Treppe runter wollten (der Mezzoloth bewachte sie ja), und von dort aus versuchen wollten, zum Temple of the Howling Hatred zu wechseln, beschlossen sie teils widerwillig, aber mit wenig Alternativen zum Temple of Black Earth zu wechseln. Dort trafen sie zum ersten Mal Bulette, auch Landhaie genannt.

Drei Stück, alle angekettet an Säulen. Mit Nahrung und gutem Zureden konnten sie die füttern, sie sprangen über die Plattformen, die über den Abgrund führten, der in der Halle war und waren dem Ausgang nahe. Aber dazu würden sie einmal durch einige Räume, die auch belebt waren.
Nach einigen Hin und Her beschlossen sie einfach durchzurennen, die Überraschung nutzend und natürlich den Umstand, dass, wenn sie sich jetzt mit den Kultisten aufhalten, dann wieder in einen großen Kampf verwickelt werden könnten, und das mit wenig täglichen Ressourcen.
Doch hatten sie Glück, selbst die Gargoyles am Eingang hinderten sie nicht, sie konnten dem Tempel mit mutiger Flucht verlassen und kamen in der Sacred Stone Monastery an, der Eingang zum Tempel war in einer Steinwand in den Kellergewölbe des Klosters versteckt. Und es war keine Geheimtür.

Highlights

Teenage Cultist Dragon Turtle, Teenage Cultist Dragon Turtle, Teenage Cultist Dragon Turtle, Bad Guy with a Steam Breath, Dragon Power!

Nächstes Mal

Jetzt da sie wissen, dass eine Dragon Turtle da ist, wie werden die Charaktere vorgehen? Wieder rein, jetzt wo sie das Wissen haben, haben sie auch die Optionen sich dagegen zu wappnen, oder doch eher in den Temple of Black Earth, in der Hoffnung, dass es da leichter wird?

Pointer an die Spieler

Falls ihr im Temple of Black Earth es versuchen wollt: Vergesst nicht, dass es so etwas wie Tremorsense gibt.

Abschließende Worte

Was auch immer ihr versuchen wollt: Wird nicht leicht, aber ist machbar. xD

2 in einen

Writing epic fantasy?
Write large, with pleasure and glee
Deaths by the score
Dark doom, more and more
Till inevitable unlikely Good victory

– Ed Greenwood

Diesmal leider zwei Spielberichte in einem, da ich wegen der Montagsplanung und persönlichen Angelegenheiten es erst vergessen und dann nicht mehr geschafft habe.

Dark Dealings in Yartar (erster Spieltag)

Es ging nach Yartar, um den Orb zu bergen, der wahrscheinlich eine ähnliche Verwüstung wie der bei Womford verursachen mag. Die Gruppe ist über den Fluss nach Yartar gefahren, haben aufgrund der Verbindungen von Random, der sich später offen der Gruppe gegenüber als Harper ausgezeichnet hat, erfahren, wo und wie man die entsprechende Ansprechperson der Hand of Yartar, die starke Diebesgilde der Stadt, ausfindig macht.
Die Verhandlungen liefen nicht schlecht, bis aber dummerweise dann sich jemand einmischte, indem ein vergifteter Armbrustbolzen durch ein unauffälliges Loch geschossen wurde. Die Gruppe würde erst später erfahren, dass jemand der Hand of Yartar schon den Orb an jemand anderes verkauft hat und nun die Gruppe mit den Mord der Kollegin belasten wollte. Die Wächter der Ermordeten griffen an, überzeugt davon dass die Gruppe den Mord angeleiert hat.
Die Assassinin (und Anstifterin des Ganzen) konnte der Gruppe entkommen, indem sie klug und heimlich vorgegangen ist und hat nebenbei fast Dorn umgebracht. Doch wusste die Gruppe, dass die Kugel in einer Krypta versteckt ist und hat den Friedhof abgeklappert, von weiteren Warnungen (eine explosiv) vollkommen unbeeindruckt.
Dort sahen sie sich den anderen Käufern gegenüber, darunter auch ein übler Sahuagin mit untypisch vier Armen. Am Ende obsiegte die Party aber, konnte den Orb bergen und aus Yartar rausbringen. Eine Gruppe, die sich als Harper auszeichnete, hatte sie auf den Weg nach Triboar abgefangen und die Gruppe beschloss die Kugel ihnen dann zu übergeben.

Temple of the Crushing Wave

Kephuki verließ die Gruppe, da er sich unterirdisch mehr als Hindernis gesehen hat, und arbeitet nun an der Oberfläche gegen den Kult. Der Rest reiste durch den unterirdischen Fluss der Rivergard Keep zum Temple of the Crushing Wave. Durch Redegeschick und Shoalar Quanderils Namen konnte die Gruppe davon überzeugen, dass sie Rekruten sind und wurden zur Stellvertretenden Cheffin des Tempels gebracht, da der Prophet, Garl Shatterkeel, nicht da sein soll.
Die Stellvertreterin war die Sea Hag Thulana Maah und sie war von unsicher zu sicher darauf gekommen, wer die Gruppe sein mag, jedoch hielt es sie nicht davon ab, die Gruppe gegen den Feuerkult zu schicken. Aber als die Gruppe sich ‚beraten‘ wollte, schaffte es Thuran zu erkennen, dass sie diese Gelegenheit nutzen würde, also griff die Gruppe preventiv schon vorher an und schaffte es gegen sie, ihre Oger und einer Dark Tide Knight, der Lärm des Flusses half dabei, dass die Geräusche nicht zu weit trugen.
Dann ging es mit der Aura hierher zu gehören weiter und die Gruppe ging direkt auf das zu, was offensichtlich wichtig war, nur um nicht nur durch das Öffnen der Tür eine Schallexplosion auszulösen, sondern auch gleichzeitig festzustellen, dass es der Altar des Tempels ist und Gar Shatterkeel wirklich nicht da ist. Dafür aber ein netter, kleiner Hezrou.

Highlights

Assassins sind sehr effektiv gegen die Gruppe, Gift und Sneak Attack machen einfach so viel Spaß miteiander, insbesondere wenn das Opfer auch noch surprised ist. 😉
Auch will ich hier herausstellen, dass die Gruppe anfängt paranoid zu werden und anfängt, den NPCs (zumindest wenn es Gegner sind) keinen Glauben mehr zu schenken. Glauben sie doch tatsächlich, dass Garl Shatterkeel bestimmt noch hier ist, wo doch schon ein Prophet gefallen ist. 😀

Nächstes Mal

Die Schallexplosion hat einiges an Aufmerksamkeit geweckt, mal schauen, wie gut die Gruppe damit fertig wird. 😉

Pointer an die Spieler

Wenn etwas wichtig ist, mag man es auch erstmal etwas links liegen lassen, um sich ein Bild um das drumherum machen zu können, damit man zumindest den Weg für den Rückzug kennt, selbst wenn man noch nicht sich zurückziehen mag. 😉
Abgesehen davon, passt bei wichtigen Türen auf, Fallen (insbesondere magische, wie Glyph of Warding) sind häufige Absicherungen. Oder aber ein simpler Alarm, alles was umgangen oder abgeschaltet werden kann, wenn man davon weiß, ist da ein einfaches Mittel. Wenn man nicht unter Druck steht, kann man sich etwas Zeit lassen.

Abschließende Worte

BOSS-FIGHT!!!

Ein kleiner Vorgeschmack

It’s a trifle hard to surprise yourself with a story you’ve written.

– Ed Greenwood

Eine kurze Sitzung, aufgrund meiner Wiedereingewöhnungsphase bei der Arbeit.

Raus hier!

Jetzt, wo Aerisi besiegt war, wollte die Gruppe so schnell wie möglich raus. Generell sah es auch nicht schlecht aus, aber eine Gruppe hat sie auf den Weg zurück zur Oberfläche abgefangen und ein wenig Ärger gemacht, doch selbst mit den angefressenen Resourcen war es immer noch genug.

Das Verschwinden von Womford

Im Feathergale Spire ruhte die Gruppe aus und bekam mit, dass die Knights of Samular um Hilfe für den Wiederaufbau Womfords gebeten wurde.
Wiederaufbau? Ja. Womford ist nicht mehr und auch das Ironford hat gelitten. Die Gruppe machte einen Abstecher bei Renwick, um wegen Windvane Fragen zu stellen und wollte danach nach Womford weiter.
Renwick konnte wenig sagen, da seine Magie wenig hellseherisch ist und der Gegenstand sich ihm verweigert. Doch riet er an, dass man sich besser nicht darauf einlassen sollte, was Charlena nicht davon abhielt, sich den Speer zu attunen. Gegen den Wunsch der halben Gruppe.
In Womford erfuhren die Charaktere von einer Kugel, die in einer Kiste mit elementaren Runen in die siedlung gebracht wurde und als diese platziert wurde, liefen die Wasserkultisten weg und kurz danach brach Regen so stark aus, dass er Leute umbringen konnte, durch ertränken und erschlagen.
Das meiste wurde von dem dann überlaufenden Fluss weggespült, der Regen hielt einen ganzen Tag an und es gibt kaum Überlebende.

Yartar in Gefahr?

Im Bargeright Inn traf die Gruppe auf Atayir, der jedem aus seinem Palast eine Bottle of Breath gebracht hat, als Dank für seine Befreiung.
Auch erfuhr Dorn hier, dass eine ähnliche Kugel wie die in Womford in Yartar aufgetaucht ist und an dem meistbietesten verkauft wird, sie befindet sich aber auch nicht in Kultistenhand.
Der prekären Lage bewusst, beschloss die Gruppe erstmal nach Yartar zu reisen und später ihren Besuch im Temple of the Crushing Wave zu machen, damit nicht noch ein Ort Opfer wird.

Highlights

Die Diskussion zwischen den Charakteren ist äußerst nett verlaufen, die Macht des Speers einfach liegen lassen oder sich von ihm vielleicht verderben lassen?
Eine richtige Antwort gab es mit dem Stand der Spieler nicht, wobei das heikle war, dass jene, die Windvane am besten nutzen könnten, auch jene waren, die dafür waren, ihn zu benutzen, während der Rest sich prinzipiell am falschen Ende befinden würden.
Mal schauen, wie es für euch läuft. 😉

Nächstes Mal

Es geht weiter in Yartar, wo die Gruppe versucht, die Kugel zu bekommen. Danach steht der Tempel des Wasserkults an, um sie für Yartar bezahlen zu lassen.

Pointer an die Spieler

Keine wirklichen diesmal.

Abschließende Worte

Jetzt hat das Elemental Evil mal eine Kostprobe der Zerstörung gegeben, die es anrichten kann und das sollte den Spielern klar machen, dass es noch schlimmer kommen wird. 😀

Der Tod von Aerisi Kalinoth

“Life has no meaning but what we give it. I wish a few more of ye would give it a little.”

– Elminster (Ed Greenwood)

Ein bisschen Karten ausfüllen und dann ein einziger großer Kampf.

Sighing Valley erforschen

Die Gruppe hatte den Rest des Tempels erforscht, mehr Kultisten, Kenku und ein Loch, wo die skeletalen Überreste eines Purple Worms sich befanden, welche unter die Zwergenstadt führten. Auch fanden sie etwas heraus: Der Temple of Howling Hatred ist in der Tat mit den anderen verbunden, alle befinden sich in den Ruinen von Tyar-Besil und man muss nicht die Eingänge außen benutzen, man kann von einem Tempel auch in einen anderen gehen, auch wenn scheinbar da Schutzmaßnahmen erbaut sind, was ziemlich deutlich macht, dass Verbündete auch gleichzeitig Feinde sein können.
Danach wurde Charlena in Red Larch abgeholt. Sie hatten noch Zeit, bis Windharrow fragen würde, wo sie abgeblieben waren, weswegen sie Charlena abgeholt haben und dann erstmal das Sighing Valley erforschten. Sie trafen Griffons, Aarakocra und Gnolls.
EIn Griffon wurde erledigt, der andere entkam mit den Eiern, die Gnolls wurden erledigt und die Aarakocra hatten nach einem holprigen Start sich am Ende bereit erklärt, den Eingang zum Tempel zu bewachen. Sie mögen die Luftkultisten auch nicht besonders.

Der große Kampf

Random schaffte es Windharrow zu bezaubern, sodass er verschwinden würde, sobald der Kampf dann kommt, mit ihm zusammen schritten sie zum Thronsaal und Random machte die große Einleitung, die zum Kampf überging, die Überraschung war gewonnen.
Der Kampf verlief nicht schlecht, das Horn des Djinns wurde zerschmettert und Kultisten wurden in Scharen getötet, auch wenn Aerisi’s erster (und einziger) Zauber, Chain Lightning trotz unterdurchschnittlichen Schaden und vielen geschafften saving throws den Kampf in eine viel tödlichere Richtung gedrängt hatte.
Es kamen Verstärkungen von unten, aus einer Luke in der Decke, Blitze wurden geschmissen, Leute sind umgefallen, es war alles andere als leicht, besonders mit dem Invisble Stalker, der zwar erst im Faerie Fire war, aber dann löste es sich mit Random’s concentration auf und es wurde sehr nervig und anstrengend mit dem.
Am Ende obsiegte die Gruppe aber, sie konnten Windvane, den Speer mit dem Funken von Yan-C-Bin bergen und zumindest eine Stunde ausruhen. Jetzt bleibt die Frage, was genau sie von dort aus machen werden.

Highlights

Thuran konnte Aerisi mit einem gelundenen kritischen Treffer und sehr viel Schaden von anständig voll auf 0 bringen, ein hohes Ziel war ihr Tod gewesen, nachdem sie gezeigt hatte, wie mächtig sie in der Magie eigentlich ist.

Nächstes Mal

Wir sind nun drin, aber wie geht es weiter? Die Entscheidung ist noch nicht gefallen.

Pointer an die Spieler

Es gab einen Vorfall mit Counterspell auf den ich mal eingehen mag. Der Vorfall selbst: Random wollte den Wand of magic Missile nutzen und für 4 Ladungen (das wäre 5th-level spell) und ich sagte dann „Er setzt einen 1st-level ein“, dann nahm Random doch das Kommando zurück, benutzte Fireball und ich sagte „Er setzt einen 3rd-level spell ein.“ Wartete auf Dorn, dieser sagte „Ist in Ordnung“ und dann gab es große Überraschung, dass der Fireball gecountert wurde.
Dann gab es großes Geweine bei den Spielern, weil sie das nicht vorhergesehen haben und auch wenn ich mit „Er“ etwas vage war, frage euch ernsthaft: Seid ihr noch bei Trost!?
Fassen wir mal zusammen: Ich bin zuständig für eine wirklich große Anzahl an verschiedenen Gegnern, alle mit eigenen Hit Points, viele mit Spellslots, welche ich alle einzeln verwalte, Zauberlisten, die ich im Blick behalten muss, etc.
Ihr seid für den eigenen Charakter verantwortlich und passt bei Kämpfen nicht immer richtig auf, ansonsten würden nicht ständig Fragen auftauchen, was genau passiert, was darauf hindeutet, dass ihr euch anderweitig beschäftigt und wenn ihr das wirklich tut, dann ist das ein Schlag ins Gesicht für mich, der in Kämpfen selten etwas wie eine Pause hat.
Wenn also Dorn oder jemand anderer (wo die Aufmerksamkeit scheinbar nicht beim Zeitpunkt gegeben war) denkt, dass ich Spell-Level von Spielercharakteren aus Spaß ansage, anstatt zu schalten, dass auch Gegner außerhalb ihres Turns bedingt zaubern können, nicht die Frage stellt, wer das macht, weil bei dem ganzen Verwaltungskram ich nicht immer auf die korrekten Worte achten kann, dann mir das verbale OK gibt, mit den Sachen weiterzumachen, sodass ich Spell Slot abstreiche, die Funktionen betätige und danach herumweint, dem sage ich Eines: Selbst Schuld!!!
Insbesondere da es auch gerecht gewesen wäre, Randoms erstes Kommando mit den Magic Missiles zu nehmen und 4 Ladungen an einem 1st-level spell verschwenden zu lassen. In der Beziehung kam ich euch in gewisser Weise entgegen, da ich einen Fireball gegen einen potenziellen Lightning Bolt getauscht habe, also wenn ich hier eine Beschwerde darüber in Zukunft höre, dann seid bereit, dass ich mega angepisst sein werde.
Ich habe das nicht am Spieltag elaboriert, da ich es wichtiger fand, dass wir das Voranbringen, anstatt jedem die Laune zu verderben.

Abschließende Worte

Damit ist auch das geklärt.

Das Leben in der Band

It’s not about selling more books and games. It’s about touching lives, making friends, and being there for them when they need you. Love,Ed

– Ed Greenwood

Dieser Spieltag zeigt mal wieder, wie viel passieren kann, ohne dass die Story viel weitergeht. Aber das ist nun der wichtige Schritt um eine Basis für das Kommende zu schaffen, denn wenn es erst einmal so weit ist, dann gibt es auch kein Zurück mehr.

Windharrow und seine Band

Die Gruppe erreichte die alte Zwergenstadt Tyar-Besil und fand den Temple of the Howling Hatred dort. Einem Flötenspiel folgend, machten sie eine kleine Kletterpartie an einem Abgrund entlang und fanden den Barden Windharrow und seine Leute. Der gute Half-Elf war etwas angepisst auf seine sehr unmusikalische Truppe und Random schaffte es mit seinen eigenen Künsten Windharrow gut genug zu überzeugen, damit er die alte Band rausschmiss und die Gruppe anstellte, inklusive Kleidung und Flöte aus Menschenknochen (das Schicksal derer, die vor der Prophetin und Königin Aerisi Kalinoth nicht gut genug spielen).
Mit dieser Tarnung konnte die Gruppe alle weiteren Schritte unternehmen. In einem späteren Gespräch war es möglich herauszufinden, dass Windharrow Aerisi größtenteils aus Angst folgt und wohl bei Problemen zuerst zu ihr huschen würde, aber andererseits auch längst nicht bis zum Letzten kämpft. Auch ist er ein begabter Magieanwender, deren arkane Macht die von Dorn und Random übersteigt.

Kenku und Mimikry

Im Tempel sind viele Kenku, humanoide mit Rabenköpfen, welche nict selbst sprechen können, aber so ziemlich alle Geräusche, selbst Stimmen und Sprachen, mit ihrem Mimikry nachäffen können. Sie hatten am Torhaus Spaß, der Gruppe große Qualen wie aus Folter vorzuspielen, wo sie noch verdeckt waren und als der Trick aufgeflogen ist, hat sich Random auf ein Wortduell mit einem eingelassen, welches er gefühlt verloren hat.
Doch natürlich kommen auch die Schreie der Folterqualen von woher, da in einem ehemaligen Moradin Schrein (Schöpfer und Chefgott der Zwerge) andere Kenku Gefangene foltern. Gut, dass kein Zwerg das mit ansehen musste, wie ein heiliger Ort dermaßen entweiht wurde.

Nicht alle Leidenden sind Opfer

Es gab aber auch zwei Orte, wo Menschen geleidet haben, jedoch zu „Schulungszwecken“. In einem Raum mit einem Mechanismus, um den Wasserstand des unterirdischen Flusses zu regulieren, wurden Anwärter für den Kult, erst als Sklaven wahrgenommen, dazu gebracht, die großen Räder zu betätigen. Das diente dazu, ihren Geist zu erschöpfen.
An einer Reihe an Obelisken sind Initiaten, die sogar einen Schritt weitergehen, denn (auch wenn die Gruppe es nicht weiß) wollen lernen, vollkommen von Nahrung und Wasser abzusagen, um sich künftig nur noch von Luft sich zu nähren. Solche Leute hatte die Gruppe sogar schon gesehen und untersucht, das perfekte Paradebeispiel dafür, wie falsch die Kräfte des Elemental Evils sein können.

Der Djinn und das Horn

Auch fand die Gruppe beim Erforschen des Tempels noch jemanden, nämlich den Djinn Ahtayir. Er ist an ein magisches Horn gebunden, welches ihn dazu bringen kann, einmal alle 101 Jahre zu einem Dienst verpflichtet zu werden und Aerisi hat seine Verbundenheit zur Luft missbraucht, um ihn in einen zusätzlichen Dienst zu bringen: Nämlich den Teil der Stadt wieder in den alten Glanz zurückzuführen. Das bedeutet also eine Menge Arbeit, da vieles in Ruinen nun liegt.
Wenn Aerisi das Horn normal benutzen würde, wäre es eine Entbindung aus seinem jetzigen Dienst und es würde ihn erlauben, nachdem der reguläre Dienst beendet sei, wieder zurück zu einem Palast in der Luftebene zurückzukehren. Ähnliches würde passieren, wenn das Horn zerstört werden würde.
Ahtayir gab der Gruppe, nachdem sie sich unabsichtlich als Anti-Kultisten erwiesen haben, einige Informationen in der Hoffnung, dass ihr Angriff auf Aerisi sie dazu bringen wird, das Horn zu blasen, damit er ihren Rückzug deckt und wenn das erledigt ist, dann würde er einfach zurückkehren können.

Königin Aerisi Kalinoth

Mit ihrer Tarnung als Band, konnte die Gruppe einmal der propheting selbst vorspielen. Von Ahtayir haben sie schon einmal erfahren, dass ein Invisble Stalker irgendwo sich befinden müsste, auch wenn der Name wörtlich zu nehmen ist: Er ist ständig unsichtbar. Und die Beschwörung elementarer Energie mit dem Zweck, Kreaturen zu jagen und umzubringen. Kein schlechter Leibwächter.
Aerisi Kalinoth selbst erwies sich als Flügelelfin, eine Avariel, die mit ihrem Speer mit einem Funken von Yan-C-Bin, über den Cult of the Howling Hatred herrscht. Sie ist eine launische Königin, aber die Gruppe konnte ihr gut genug vorspielen, sodass sie auch gut Gelegenheit hatte, ein bisschen was zu entdecken.
Einmal wissen sie nun, dass Ahtayirs Horn in der Nähe der Avariel ist und dass sie ein Buch bei sich behält, wahrscheinlich das Zauberbuch eines Wizards.
Die Gruppe könnte ein anderes Mal wiederkommen, um von mitten des Inneren einen Angriff zu starten, aber die Königin wird recht gut bewacht, weswegen es riskant werden könnte.

Andere Kultisten und Gefahren

Abgesehen von der Stufenpyramide, die als Aerisis Palast fungiert, wo schon einige herumlungern, gibt es immer mal wieder Bewegungen in den Kultisten, auch wenn auf dem nördlichen Plaza definitiv immer welche zu finden sind. Dazu gibt es einen Wyvernreiter, der auf der Stufenpyramide stationiert ist und scheinbar sich genug langweilt, um wirklich jeden mal nach seinem Begehr zu fragen.
Auch soll es im Graben um der Stufenpyramide einen Steingolem geben, der jedem die Scheiße aus dem Leib prügelt, der in den Graben fällt. Vorsicht ist geboten!

Im Norden

Ruinen sind im Norden und die Gruppe ist schon auf Ghouls und einem Umber Hulk in den Ruinen getroffen. Doch noch ist der Norden weitesgehend unerforscht, doch soll es dort nach Ahtayir einen Purple Worm Tunnel geben, der zu einem Ort führen würde, wo „die elementaren Energien besonders verdorben sind“. Besser der Warnung des Djinns Beachtung schenken und es noch nicht herausfordern.

Highlights

Hier gab es eine sehr schöne Dungeoneering Erfahrung, wo wirklich oftmals die Frage war: was ist denn hier? Sehr schöne Erfahrungen in dem Bereich.
Auch hat Thuran es mal wieder fast geschafft, den Verdacht auf die Gruppe zu lenken, indem er einem Kultisten ziemlich dreist gegenüber aufgetreten ist. Zum Glück konnte Valdar die Situation entschärfen. Die Tarnung steht dankt ihm noch!

Nächstes Mal

Der Rest des Tempels wird erforscht und dann kommt die Frage, ob die schon gegebenen Ideen dann angewandt werden oder erst einmal ein anderer Plan verfolgt wird.

Pointer an die Spieler

Mal eine Auflistung an Übersetzungen vom Wort „awkward“ für Thuran, damit er wieder weiß, wie sein Flaw funktioniert, denkt daran: Alle stimmen irgendwie halb überein: ungeschickt, peinlich, heikel, unbehaglich, gefährlich, plump, ungünstig, misslich, hilflos, verfänglich, unangenehm, scheußlich, schwierig, unbeholfen, tollpatschig, etc.
Kurzum: Eigentlich sollten soziale Interaktionen etwas sein, dass dein Charakter eher vermeiden mag, weil simpel nicht die richtigen Worte gefunden werden, anstatt dass man die falschen ausspricht.
Zumindest wenn du bei dem Flaw bleiben magst. Einem Wechsel bin ich nicht abgeneigt, aber solange das so bestehend bleibt, halte ich mich dran.
Nebenbei, das sollte ich erwähnen: Inspiration gibt es regeltechnisch nur dafür, wenn euer Rollenspiel euch zum Nachteil gereicht oder es mit Risiken verbunden ist. Also nur reden gibt normalerweise keine Inspiration, wenn ich sie dann vergebe, dann tue ich es aus eigenem Antrieb. Also keine Erwartungen hier.
Und ehrlich, wenn euch nichts Gutes einfällt und ihr euch deswegen aus sozialer Interaktion heraushaltet, dann seid ihr selbst Schuld, da ich oft genug gesagt habe, dass ihr nur so viel Rollenspielen müsst, wie ihr selbst wollt. Wenn ihr etwas unterbinden wollt, euch aber die Worte nicht einfallen, dann sprecht es aus und dann werden wir eine Option finden.
Und es macht mich langsam krank, dass Leute sagen „Mir fällt etwas ein, aber mein Charakter würde nicht daran denken“, und das aus drei Gründen:
Ein Charakter wird glaubwürdiger, wenn er auch mal aus der Rolle herausfällt, so wie echte Menschen im echten Leben. Ein Charakter zu sehr in eine Rolle festfahren zu lassen, macht ihn zweidimensional
Generell gibt es einen Pool an Charakteren, was einem Spieler einfällt, mag auch einem anderen Charakter einfallen, dessen Spieler aber gerade an etwas vollkommen anderes denkt
Weil es sich auch übersetzen lässt in: Ich habe eine gute Idee, aber ich Arsch teile sie nicht mit, weil ich mich hinter meinen Charakter und Rollenspiel verstecken kann, blöd für euch, was? Bei diesem Rollenspiel, was mit echten Menschen interagiert
Ernsthaft, macht so etwas nicht!

Abschließende Worte

Prinzipiell immer noch ein netter Spieltag, auch wenn ich mich etwas in die Dinge mich hineingesteigert habe, die mich in letzter Zeit massiv stören.

Einmal daneben und danach vorbei

Summer in Canada: sometimes you eat mosquitoes, and sometimes the mosquitoes eat you…sigh…donating blood like fury out here. :}
(…)
Every time I open my mouth to sip tea, some of them fly in. Or they kamikaze down my nose and end up at the back of my throat.

– Ed Greenwood

Charlenas Spieler war heute nicht anwesend, wegen Urlaub. Deswegen blieb auch der ganze Charakter vorerst in Red Larch, da der Urlaub noch etwas andauern wird. Und weil die Spieler gerne nochmal eine Rettungsmission in petto behalten wollten… 😉
Wir sind etwas vom eigentlichen Kurs abgekommen, aber hey, deswegen gibt es ja den Dungeon Master, der dann sich etwas aus den Fingern saugt. Und solange die Spieler zufrieden sind…

Jetzt ist der Sack zu!

Die Gruppe war eigentlich auf den Weg zur Sighing Valley, aber traf eine Gruppe Flüchtlinge, deren Hof von wahrscheinlich Feuerkultisten angegriffen wurde. Es schien so, als hätte der Angriff der Gruppe auf die Scarlet Moon Hall dann doch etwas bewegt.
Random entschied für sich, die Kultisten zu verfolgen und genügend der anderen Charaktere waren ebenfalls dafür. Sie suchten den Hof auf, folgten den Spuren, erfuhren im Bargewright Inn dass die Gruppe der Kultisten nicht so wie erwartet den Fluss im Osten überquerten, sondern Richtung Süden gingen: Richtung der Goldenfields, einem Tempel von Chauntea, Göttin der Landwirtschaft.
Die Gruppe sputete sich so weit, dass sie von den Spähern des Kults entdeckt wurden, diese versteckten sich und konnten tatsächlich gut genug verstecken, um die Gruppe zu überraschen. Der Kampf war… heftig.
Es war die altbekannte Gruppe, der Feuerpriester und seine 11 Guards. Die Anzahl war schon übel genug, aber da fiel auch auf, wie viel Beef hinter den Guards nochmal steckte. Die Situation war etwas heikel zur Zeit und der Sieg über die Kultisten wurde auf dem Zahnfleisch dann errungen, wobei der größte Teil der Party bewusstlos am Boden lag und einige nur sehr knapp dem Sterben entkommen sind.
Sie blieben über Nacht bei den Goldenfields, bekamen Nahrung und Saat und wandten sich dann ihrem eigentlichen Ziel wieder zu.

Fast vermöbelt

Oder auch nur halb. Anstatt sich mal the Sighing Valley genau anzuschauen, beschloss die Gruppe schnurstracks zur Höhle zu gehen, wo Kephuki jemanden hineingehen gesehen hat. Doch auf dem Weg dahin, sah man Blood Hawks am Himmel kreisen und das wurde angeschaut, der Aarakocra schlich vor. Da war ein Giant Vulture, der sich an einem Körper verköstigte, doch Kephuki blieb solange, bis die Blood Hawks ihn angriffen. Und ihn fast sogar fällten, diese läppischen CR 1/8 Tiere haben wieder einmal gezeigt, dass Anzahl eine nicht zu unterschätzende Sache ist und am Besten mit Zaubern gekontert wird. Die Gruppe schritt ein und es war schnell vorbei, nach einigen Versuchen den Giant Vulture zu befreunden, machte sich die Gruppe Richtung Höhle auf.
In einer Felsschneise war eine Treppe nach unten zu entdecken, als die Gruppe (die simpel ihren Stealth failten) sich annährten, bereitete die Wache bestehend aus drei Hurriccanes einen Überraschungsangriff vor, benutzten einige Male Thunderwave und frustrierten den Bogenschützen mit ihrem Talent, Geschosse abwehren und fangen zu können.
Am Ende waren sie aber wirklich nicht so schlimm und die Gruppe stieg herab. Und herab. Tiefer und tiefer ging es und die Vermutung Renwicks, dass die Tempel in den alten Bessilmer Ruinen der Zwerge stecken könnten, bewahrheitete sich so ziemlich.

Highlights

Dorns Glück war unmenschlich, im Kampf gegen die Feuerkultisten war er simpel der MVP. Nicht nur, dass er mit den AoE-Spells ordentlich Schaden gegeben hatte, nein, er hat sogar bei einem Death Save unverhofft eine 20 gerollt, kam auf einen Hit Point wieder, nur um nochmal allen ins Gesicht zu lachen, während er den nächsten Spell rausholte.

Nächstes Mal

Der Temple of Howling Hatred erwartet die Gruppe, der erste der vier Tempel des Elemental Evils. Mal schauen wie viel sie von den vorherigen Basen gelernt haben.

Pointer an die Spieler

Beim Erforschen von Gegenden kann es sehr vorteilhaft sein, erstmal das drumherum zu betrachten, bevor man zu dem eigentlichen Ziel möchte. Hilft gegen Überraschungsangriffe, kann Loot geben und natürlich auch Erfahrungspunkte.
Mal schauen wie ihr im Tempel verfahrt, da eure Erfolgsquoten bei gegnerischen Basen etwas… unglücklich ist.

Abschließende Worte

Ich hätte gerne mal Rückmeldung, ob überhaupt auch nur die Hälfte von euch diese Spielberichte liest oder ob ich lieber überlegen sollte, sie ganz sein zu lassen oder aber vielleicht mal die Seite durch Suchmaschinen erreichbar machen lassen, damit zumindest Dritte sich darüber erfreuen.
Ich kann verstehen, dass Updates wie heute, die etwas auf den letzten Drücker kommen, etwas unglücklich sind, aber selbst dann bin ich meistens eine Stunde vorher fertig.

Falsch gegraben

Life is like an action-packed thriller movie, only with fewer bodies, dead or bare, and no car chases. But I can hum the right mood music!

– Ed Greenwood

Dann kommen wir mal zu dem Sidetrek, simpel im Aufbau, aber etwas anspruchsvoll in der Bearbeitung.

Vale of Dancing Waters

Der Zwergengelehrte Bruldenthar, den die Gruppe aus der Sacred Stone Monastery gerettet haben, hat über Vallivoe die Grupe zu sich gerufen. Scheinbar hatte die lange Gefangenschaft eine kleine Nebenwirkung, da sie anstatt Wasser nun Dreck als Schweiß ausstießen. Um den Fluch zu brechen, sollte Wasser aus dem Vale of Dancing Waters geholt werden, welches schon im Shrine of the Tender Oath, einem Anbetungsort von Sharindlar, der Zwergengöttin der Familien und Frau Moradins, verehrt wurde und größtenteils für Hochzeiten benutzt werden. Normalerweise wäre das für Nichtzwerge ein Problem, aber Bruldenthar hat ein entsprechendes Schreiben aufgesetzt.
Auf dem Weg dorthin löste Thuran eine Falle aus, die einen kleinen Steinrutsch auslöste und Valdar mitriss, der aber nur etwas verwundet war. Dass da etwas wie eine Falle war, erklärte der Dragonborn nicht, die Gruppe ging von einem Erdrutsch aus.
Dann im Schrein gab es eine Hochzeit, die Gäste aber griffen an, es war eine gefälschte Hochzeit! Eine Oni, verwandelt als Zwergin, setzte der Gruppe etwas zu, wurde dann zurückgeschlagen, die Gruppe verfolgte sie und stieß auf andere Zwerge, die Ausgrabungen begonnen hatten.

Es stellte sich heraus, dass es gar nicht die Besatzung des Tempels war, sondern Einbrecher. Sie waren auf der Suche nach dem Sommerpalast von König Torhild Flametongue, den Herrscher von Besilmer, ein Zwergenreich was sich unter die Sumber Hills und mehr erstreckte, waren, aber an der falschen Stelle gegraben haben.
Die eigentlichen Priester wurden erschlagen, die Ausgrabungen begonnen und sie haben noch einen anscheinend Duergar-Verbündeten gehabt, der es durch das Underdark versucht hatte, Reulek.
Das Wasser konnte geborgen werden, aber der Schrein wird für einige Zeit nicht mehr für Gäste offen sein.

Highlights

Die Fähigkeiten von Oni sind schön, wie sich hier herausstellen durfte, auch konnte Grumink, the Renegarde, zeigen, dass Sneak Attacks und dergleichen echt übel sind, wenn man auf der falschen Seite steht.

Nächstes Mal

Das Sighing Valley wird untersucht, in der Hoffnung den Temple of Howling Hatred dort zu finden. Das nächste Kapitel steht bevor.

Pointer an die Spieler

Random sollte sich Crown of Madness mehr zu Herzen nehmen und die Einschränkungen in den Kopf hämmern. Der Spruch ist gut, aber weil der nur 2nd spell level ist, halt etwas eingegrenzt.
Dorn hat seine Verwaltung von sorcery points und spell slots diesmal recht gut hinbekommen.
Und wenn ihr Zeit nehmt, um euch zu erholen (selbst 1 Minute Goodberry-Heilung

, könnt ihr danach auch euch die Zeit meist nehmen, die Räume zu durchforsten, die zwischen euch und dem Gegner, dem ihr nachsetzt, sich befinden. Seid froh, dass da keine Fallen waren.

Abschließende Worte

Ab jetzt wird es eine Zeit etwas schwieriger mit den Spieltagen. Sommerloch und Prüfungen halt… ^^‘

Brennende Kämpfe

She walks in beauty, like the night
When great new book greets my eyes
And all that’s best of dark and bright
Meet in the pages-and my sighs

– Ed Greenwood

Ah, habe den vollkommen vergessen, aber ich halte meine D&D-Serie, dass der Spielbericht vor dem nächsten Spieltag fertig ist.

Druidentreff, Klappe die Vierte

Die Gruppe war auf dem Dach und weckte die Gäste da auf, Giant Bats. Das war aber nicht so schlimm, wie der einbrechende Boden, der die Hälfte der Gruppe zu Elizar Dryflagons Zimmer brachte und dann schnell die Verstärkung auf den Plan rief.
Sie kämpften mit dem Druiden, der mit seiner Wall of Fire für etwas Panik gesorgt hatte, anderen Kultisten und einem Azer, ein Bewohner der Feuerebene, der einem Zwergen aus Bronze äußerlich ähnelt, mit einer Mähne aus Feuer.
In diesen Kämpfen zeigte sich Valdar insbesondere lebensmüde, sprang durch die hohle Mitte des Turms, teils wo es wirklich wehtun wird, wurde von anderen Bewohnern der Feuerebene, den Magmins, die explosive Angewohnheiten haben, insbesondere bei Ableben, dann fast umgebracht und musste geborgen werden.
Am Ende obsiegte die Gruppe, die Gruppe draußen zog sich zurück und damit wurde die letzte Festung an der Oberfläche erstmal erobert. Mal schauen für wie lange.

Highlights

Der Best Damage Award geht and die Wall of Fire, dicht gefolgt von den Fireballs.

Nächstes Mal

Wir machen einen Side Trek, das mag die Gruppe ein wenig besser aussehen lassen, auch wenn der nächste vielleicht etwas gefährlich werden mag. Was ist denn das Schlimmste, was ihnen darin begegnen kann… Ha. Haha. HAHAHAHAHAHAHAHA!!!
Wird nicht so schlimm.

Pointer an die Spieler

Überlegt euch die nächsten Schritte nach dem Side Trek gut, denn wenn es gegen die Tempel geht, dann könnten die Kulte es persönlich nehmen und mit der ersten Begegnung kennen sie euch besser.

Abschließende Worte

Bin kaputt, also wer sich beschwert, dass wir heute spielen, dem reserviere ich ein paar Critical Hits von den Gegnern!

Besonnenheit

Writing? Capture a character with a tagline. Example: Menacing fantasy guardsman saith: „‘Nice doggie’? There ARE no nice doggies.“

– Ed Greenwood

Etwas sehr kurz und ungenau gehalten, aufgrund der Zeitkomponente.

Druidentreff, Klappe die Dritte

Nach viel Überlegen (und einem Erkundungsflug Kephukis, der mit Fireball plus Bolzen begrüßt wurde) und dem Gefühl der Überlegenheit der Gegner, beschloss die Gruppe endlich mal etwas: Informationen beschaffen! Sie nutzten Disguise Kit und Disguise Self um Charlena, Random und Dorn in das Lager zu schicken, unter dem Vorwand rashemische Händler plus Begleitung zu sein. Sie konnten sich so einen Einblick darüber verschaffen, wer bestimmt, wahrscheinlich oder eher nicht dem Feuerkult helfen oder angehören mochte.
Im ersten Lager haben sie einen Spion des Wasserkults entdeckt, der seine Identität mit Handzeichen klargemacht hat, wie weit er von der Gruppe weiß, ist nicht klar, aber Vorsicht ist geboten, da er sie scheinbar auf den Kieker hatte und viele Fragen gestellt hat, einige die die Tarnung sehr gefährdeten.
Beim zweiten Lager waren Worgs und die Leute verhüllt, sie waren so abweisend mit ihrer Haltung, dass die Gruppe nicht einmal das Lager mehr betreten wollten.
Die dritte Gruppe war eine mit einer Druiden und drei Rangern von zweifelhafter Identität und Loyalität, aber im letzten Lager gab es die elfische Druidin Gariena mit den beiden Sprites, Flix und Afid. Durch die Sprites konnte Gariena die wahre Natur der Händler durchschauen und sie wurde eingeweiht und war sich nicht sicher genug, dass die Gruppe den Konflikt bewältigen könnte, weswegen sie nur ein paar Spellscrolls als Hilfe gab und über Nacht verschwinden wird.
Die Gruppe hingegen erfuhr, dass die Feuerkultisten die Gruppe als die Buhmänner dargestellt hat und am Ende war sie vielleicht nur unwesentlich schlauer, aber mehr dazu geneigt, einen neuen Winkel zu probieren: Sie schlichen sich des Nachts auf die Rückseite des Turms, erklommen diesen und stiegen durch die Dachluke, in der Hoffnung, dass sie somit den Kopf des Ganzen, Elizar Dryflagon, abschlagen und den Rest zur Flucht treiben könnten, sodass auch der Feuerkult sich vorerst zu ihrem Tempel zurückziehen müsste.

Highlights

Das Fire Elemental ist der King, es hat 5 Charaktere auf 0 gebracht, manche mehrfach. Das hat ein Level up verdient!
Ansonsten sollte Dorn gelobt werden, der beide Werewolves alleine geblitzt hat und überall dort aushalf, wo der Rest versagte.

Nächstes Mal

Nächstes Mal ist heute und wir steigen ein, wir erobern den Turm von der Spitze an oder fallen in die Todesfalle, welche kluge Antagoniste bei der Turmspitze installiert haben mögen, um Flieger und Kletterer ein noch grausameres Ende bereiten zu können, als es vom Fuße zur Spitze der Fall gewesen wäre. Warte mal, ihr seid diejenigen, die es herausfinden werden.

Pointer an die Spieler

Random, arbeite an deinen osteuropäischen Akzent, der klingt viel zu morgenländlisch!

Abschließende Worte

Im Zweifelsfall, schickt Random und Valdar vor. Fire Resistance.